Gelassenheit lernen: 5 effektive Strategien für ein entspanntes und glückliches Leben

Stress, Hektik und die Herausforderungen des Alltags machen es oft schwer, die innere Ruhe zu bewahren. Doch Gelassenheit ist eine Fähigkeit, die du erlernen kannst.

Mit den richtigen Techniken kannst du stressige Situationen meistern und langfristig mehr innere Balance und Zufriedenheit finden.

Dieser Artikel zeigt dir Schritt für Schritt, wie du Gelassenheit lernen und in deinem Leben verankern kannst.

Was bedeutet Gelassenheit?

Gelassenheit bedeutet, emotional ausgeglichen zu sein, unabhängig davon, was im Außen passiert. Menschen, die gelassen sind, bewahren in stressigen Situationen einen klaren Kopf und lassen sich nicht schnell aus der Ruhe bringen. 

Sie akzeptieren die Dinge, die sie nicht ändern können, und handeln überlegt, ohne impulsiv oder panisch zu reagieren.

Gelassene Menschen strahlen innere Balance und Entspannung aus, lassen andere so sein, wie sie sind, und haben eine klare Vorstellungen von ihrem eigenen Lebensweg. Sie sind dankbar und glücklich mit dem, was sie haben.

Es gibt zwei Arten von Gelassenheit:

Situative Gelassenheit: Die Fähigkeit, in akuten oder stressigen Momenten besonnen und ruhig zu bleiben. Sie zeigt sich, wenn du in unerwarteten Situationen die Kontrolle behältst, z. B. bei Konflikten oder wenn etwas schiefgeht.

Lebens-Gelassenheit: Eine tiefer verwurzelte, dauerhafte innere Ruhe. Diese zeigt sich im allgemeinen Lebensgefühl, unabhängig von akuten Stresssituationen, und spiegelt eine langfristige Gelassenheit und Ausgeglichenheit wider.

Beide Arten beeinflussen sich gegenseitig: Wer generell ruhiger ist, bleibt auch in stressigen Situationen entspannter.

Aber warum verlierst du manchmal diese Gelassenheit? Oder vielleicht hast du sogar das Gefühl, noch nie wirklich gelassen gewesen zu sein?

Das Gute daran ist: Gelassenheit kannst du lernen. In den nächsten Abschnitten erfährst du, warum Gelassenheit verloren gehet und wie du sie Schritt für Schritt zurückgewinnen oder erlernen kannst.

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Warum du deine Gelassenheit verlierst

Bestimmte Routinen oder Situationen in deinem Alltag können unbewusst Stress auslösen und deine innere Balance stören. Das führt zu einem Ungleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung.

Dauerhafter Druck aktiviert tief verwurzelte Verhaltensmuster oder Trigger, die impulsive und hektische Reaktionen hervorrufen – alles andere als Gelassenheit. Je mehr du über diese Auslöser verstehst, desto besser kannst du deine Reaktionen steuern.

Vielleicht erkennst du dich in einigen dieser Punkte wieder:

1. Reizüberflutung

Die ständige Erreichbarkeit durch Smartphones, soziale Medien und Nachrichten versetzt unsere Systeme in einen Zustand ständiger Alarmbereitschaft. Dein Nervensystem wird überlastet, da es sich permanent auf neue Reize einstellen muss. Dies führt zu innerer Unruhe und Stress, weil dein Gehirn keine Möglichkeit zur Erholung bekommt.

Die ständige Informationsflut macht es schwer, bewusst zu entspannen und im Moment zu bleiben. Gelassenheit lernen bedeutet, diese Überforderung zu reduzieren und sich aktiv von ständigen Reizen zu distanzieren.

Tipp: Probiere täglich einen Digital Detox, um deinen Geist zu entlasten. Schon eine Stunde ohne Bildschirme kann helfen, mehr Gelassenheit zu finden. Sobald du dich von der Reizüberflutung löst, wirst du spüren, wie dein Geist ruhiger wird. Dies ist ein erster Schritt, um Gelassenheit zu lernen.

2. Überforderung

Übervolle To-Do-Listen und ständige Erwartungen, sowohl von außen als auch von uns selbst, führen zu einem Gefühl der Überforderung. Dein Umfeld und auch unsere Gesellschaft vermittelt dir die Erwartung, immer produktiv sein zu müssen.

Doch dieser Dauerstress und der Drang, alles perfekt machen zu wollen, belasten dich emotional und körperlich. Gelassenheit lernen bedeutet, bewusst Prioritäten zu setzen und den Perfektionismus loszulassen.

Tipp: Das Setzen von Prioritäten und das Loslassen von Perfektionismus ist der Schlüssel, um mehr Gelassenheit in deinen Alltag zu integrieren. Perfektionismus loszulassen, ist ebenfalls ein erster Schritt, um innere Ruhe zu finden.

Verinnerliche, dass du nicht immer alles auf einmal schaffen musst – das gehört zum Prozess des Gelassenheit Lernens.

3. Grenzüberschreitungen

Wenn andere deine emotionalen oder physischen Grenzen missachten, ist es schwer, gelassen zu bleiben. Du fühlst dich respektlos behandelt oder übergangen. Kommt dir das bekannt vor?

Das ständige Überschreiten von Grenzen kann schnell zu Frust und Überforderung führen. Gelassenheit zu lernen, bedeutet auch, deine Grenzen aktiv zu schützen und klar zu kommunizieren.

Tipp: Gesunde Grenzen sind entscheidend, um deine innere Balance zu schützen und Gelassenheit zu bewahren. Lerne, deine Grenzen klar zu kommunizieren und konsequent durchzusetzen, um deine innere Ruhe zu erhalten.

4. Selbstzweifel und Selbstsabotage

Hast du dich dabei erwischt, wie du dir einredest, dass du nicht genug bist? Dein innerer Kritiker kann in solchen Momenten sehr laut werden und dir im Weg stehen, gelassen und sicher zu handeln.

Diese negativen Gedankenmuster führen zu inneren Blockaden und machen es schwer, Gelassenheit zu erlernen.

Tipp: Hinterfrage diese Zweifel. Sie sind oft unbegründet. Mithilfe von Selbstreflexion und positiven Affirmationen kannst du den inneren Kritiker beruhigen und langfristig mehr Gelassenheit in dein Leben bringen.

5. Karmische Lasten und emotionale Prägungen

Ungeheilte emotionale Wunden oder karmische Lasten aus früheren Generationen können deine Gelassenheit blockieren. Oft spürst du plötzlich starke Emotionen oder Stress, ohne zu wissen, warum.

Diese alten, unbewussten Muster beeinflussen deine Reaktionen auf Konflikte und Herausforderungen. Wer Gelassenheit lernen will, sollte auch alte emotionale Lasten heilen.

Tipp: Spirituelle Heilmethoden wie Meditation, Atemübungen oder innere Kind-Arbeit können diese Lasten auflösen und dir helfen, Gelassenheit zu lernen. Je mehr du diese Lasten loslässt, desto mehr innere Ruhe und Ausgeglichenheit wirst du finden.


Warum Gelassenheit lernen sich lohnt – die Vorteile entdecken

Nachdem du nun weißt, warum du manchmal deine Gelassenheit verlierst, ist es an der Zeit, die Vorteile des Lernens von Gelassenheit zu entdecken. 

Gelassenheit ist mehr als nur das Gefühl von Ruhe – sie wirkt sich tiefgreifend auf dein körperliches und emotionales Wohlbefinden sowie auf deine Lebensqualität aus. 

Ich zeige dir jetzt, warum es sich wirklich lohnt, Gelassenheit wieder in dein Leben zu integrieren und welche positiven Veränderungen du dadurch erfahren kannst.

1. Schutz vor Stress und Gesundheitsrisiken

Langfristiger Stress versetzt deinen Körper in einen ständigen Alarmzustand, was ernste gesundheitliche Probleme wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen und Erschöpfung verursachen kann.

Gelassenheit lernen hilft, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Es senkt das Stresshormon Cortisol, beruhigt dein Nervensystem und stärkt deine Immunabwehr. 

Dadurch verbessert Gelassenheit nicht nur dein psychisches Wohlbefinden, sondern wirkt auch direkt auf deine körperliche Gesundheit.

2. Emotionale und mentale Resilienz

Resilienz ist die Fähigkeit, auch in stressigen Momenten emotional stabil zu bleiben. Sie schützt dich davor, von äußeren Umständen überwältigt zu werden. 

Wenn du Gelassenheit lernst, kannst du negative Reize und Emotionen besser einordnen, anstatt in einen „Notfallmodus“ zu verfallen

Du behältst die Kontrolle über deine Reaktionen und stärkst deine mentale Gesundheit. So wirst du nicht nur belastbarer, sondern kannst auch Krisen souveräner meistern.

3. Steigerung der kognitiven Leistungsfähigkeit

Stress aktiviert das limbische System, das emotionale Zentrum des Gehirns, und blockiert klare, logische Gedanken. Das macht es schwer, sich in stressigen Momenten zu konzentrieren oder gute Entscheidungen zu treffen. 

Gelassenheit lernen hilft, diesen "Kampf-oder-Flucht"-Modus zu überwinden, sodass dein Gehirn effizienter arbeitet. Du wirst fokussierter, dein Gedächtnis und deine Entscheidungsfähigkeit verbessern sich, und du bleibst produktiver, ohne von emotionalen Reaktionen überwältigt zu werden.

4. Stärkere soziale Bindungen

Gelassenheit stärkt nicht nur die Beziehung zu dir selbst, sondern auch zu anderen. In Konfliktsituationen führt Stress oft zu impulsiven Reaktionen und Missverständnissen. Gelassene Menschen bleiben hingegen ruhig, hören aktiv zu und regulieren ihre Emotionen. 

Das ermöglicht einen konstruktiven Umgang mit Konflikten und fördert langfristig tiefere Beziehungen.

Gelassenheit hilft dir, empathischer zu sein und die Bedürfnisse anderer besser zu verstehen, was deine sozialen Bindungen deutlich verbessert.

Selbsttest: Wie gelassen bist du?

Finde heraus, wie es um deine innere Ruhe steht? Beantworte die Fragen mit „Ja“ oder „Nein“ und überprüfe anschließend dein Ergebnis anhand der Auswertung weiter unten.


Gelassenheit lernen: Strategien für dauerhafte innere Balance

Gelassenheit zu lernen ist wie ein Kunstwerk zu erschaffen – es erfordert Geduld, Hingabe und die Fähigkeit, äußere Ablenkungen auszublenden

Ähnlich wie beim Malen geht es darum, den Moment bewusst zu erleben und nicht von Hektik beeinflusst zu werden. Es bedeutet, den Umgang mit Stress und Herausforderungen aktiv zu steuern.

Mit diesen fünf Schritten, die ich selbst regelmäßig anwende, kannst du mehr Ruhe und Balance in deinen Alltag bringen:

1. Atmung bewusst einsetzen

Atmung ist eines der effektivsten Werkzeuge, um schnell mehr Gelassenheit zu erlangen. Durch tiefe, langsame Atemzüge wird dein parasympathisches Nervensystem aktiviert, was den Körper beruhigt und den Stresspegel senkt.

Bewusstes Atmen hilft, aus dem Alarmzustand herauszukommen und Ruhe zu finden.

Kurzübung: Atme tief in den Bauch ein, halte den Atem für vier Sekunden und atme langsam aus. Wiederhole dies fünfmal. Schließe dabei die Augen, um die Entspannung zu intensivieren.

Weitere Atemtechniken, darunter meine absolute Nummer eins – das Senkrechtatmen – findest du in meinem Energie-Guide.

2. Negative Gedanken loslassen

Unser Gehirn neigt dazu, negative Gedanken als Bedrohung zu werten, was den Körper in Alarmbereitschaft versetzt. Gelassenheit bedeutet, sich von diesen Mustern bewusst zu lösen und den Fokus auf positive oder neutrale Gedanken zu lenken.

So kannst du deinen inneren Frieden zurückgewinnen.

Tipp: Achte bewusst darauf, negative Gedanken loszulassen. Entscheide dich aktiv dafür, dich auf Positives zu konzentrieren und aus dem Krisenmodus auszusteigen. Das wird dir helfen, stressigen Situationen gelassener zu begegnen.

Mehr zu diesem Thema erfährst du in meinem Artikel „Gedankenkarussell stoppen“. 

3. Sport als Ventil nutzen

Bewegung reduziert nachweislich Stresshormone wie Cortisol und setzt gleichzeitig Endorphine frei, die deine Stimmung heben. Regelmäßige Bewegung fördert nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch deine mentale Gelassenheit. Schon 20 Minuten Bewegung täglich können einen enormen Unterschied machen.

Kurzübung: Gehe jeden Tag einen 10-minütigen Spaziergang und konzentriere dich dabei bewusst auf deine Atmung. Dies hilft dir, Gelassenheit zu lernen und deinen Körper gleichzeitig in Bewegung zu halten. Weitere Tipps findest du in meinem Artikel „Mehr Bewegung im Alltag“.

4. Prioritäten setzen

Gelassenheit entsteht, wenn du klare Prioritäten setzt. Nicht jede Aufgabe muss sofort erledigt werden, und Perfektion ist oft unnötig. Indem du bewusste Entscheidungen triffst, was wirklich wichtig ist, reduzierst du Stress und schaffst mehr Raum für Ruhe.

Tipp: Notiere dir täglich die drei wichtigsten Dinge, die du erreichen möchtest, und lass den Rest los. Das hilft dir, dich auf das Wesentliche zu fokussieren und Gelassenheit in deinen Alltag zu bringen.

5. Achtsamkeit trainieren

Regelmäßige Achtsamkeitsübungen wie Meditation oder Yoga helfen dir, deine Gedanken zu beobachten, ohne sie zu bewerten, und im Moment zu bleiben. Durch Achtsamkeit lernst du, in stressigen Situationen ruhiger und ausgeglichener zu bleiben. Gelassenheit zu lernen bedeutet, dich selbst und deine Umgebung bewusster wahrzunehmen.

Kurzübung: Setze dich für 5 Minuten in Ruhe hin und konzentriere dich auf deinen Atem. Beobachte, wie Gedanken kommen und gehen, ohne sie zu bewerten. Diese einfache Übung stärkt deine Fähigkeit, Gelassenheit zu lernen.

Meine eigene Erfahrung mit einem achtsamen Moment teile ich in meinem Artikel „Im Hier und Jetzt sein“.

6. Selbstreflexion: Deine Gelassenheit vertiefen

Selbstreflexion ist ein mächtiges Werkzeug, um langfristig Gelassenheit zu lernen. Sie ermöglicht es dir, innezuhalten, deine Reaktionen auf stressige Situationen zu hinterfragen und alternative Handlungsweisen zu finden. Reflexion hilft dir zu verstehen, warum bestimmte Auslöser bei dir Stress oder Unruhe auslösen, und wie du sie gezielt verändern kannst.

Tipp: Stelle dir regelmäßig Fragen wie:

  • Wie habe ich heute auf Stress reagiert?
  • Welche Gedankenmuster haben mich in dieser Situation begleitet?
  • Wie kann ich in Zukunft gelassener reagieren?

Weitere Methoden zur Selbstreflexion findest du in meinem Artikel „Selbstreflexion Methoden".

7. Dein Gelassenheits-Ort

Visualisierung ist eine bewährte Technik, um Gelassenheit zu lernen. Indem du dir einen ruhigen Ort vorstellst, kannst du deinen Geist von Stress und äußeren Einflüssen befreien und dich auf innere Ruhe konzentrieren.

Diese Methode funktioniert, weil das Gehirn auf visuelle Vorstellungen genauso reagiert wie auf reale Erfahrungen – es „denkt“, du befindest dich tatsächlich an diesem friedlichen Ort. Dies beruhigt dein Nervensystem und senkt den Stress.

Dein persönlicher Gelassenheits-Ort kann alles sein: ein ruhiger Strand, ein schattiger Wald oder ein Raum, in dem du dich sicher und geborgen fühlst. Wichtig ist, dass dieser Ort für dich Entspannung und Sicherheit ausstrahlt.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Visualisierung:

  1. Finde einen ruhigen Ort: Setze dich bequem hin und schließe die Augen.
  2. Atme tief ein und aus: Beruhige deinen Atem und fokussiere dich darauf, in den Bauch zu atmen.
  3. Stelle dir deinen Gelassenheits-Ort vor: Visualisiere einen Ort, der für dich Ruhe und Frieden symbolisiert. Achte auf die Details: Wie sieht dieser Ort aus? Welche Geräusche hörst du? Welche Farben siehst du? Spürst du den Wind, die Wärme der Sonne oder den Geruch der Natur?
  4. Nutze alle Sinne: Tauche tief in die Vorstellung ein. Fühle die Texturen unter deinen Füßen, rieche die frische Luft oder höre das Rauschen des Meeres. Je lebhafter du dir diesen Ort vorstellst, desto stärker wird der Effekt.
  5. Bleibe einige Minuten dort: Verweile an diesem inneren Ort, bis du spürst, dass sich dein Stresslevel reduziert hat und du entspannter bist.
  6. Kehre langsam zurück: Wenn du bereit bist, atme tief ein, öffne langsam die Augen und bringe die Gelassenheit deines visualisierten Ortes mit in den Alltag.

Tipp: Mache diese Übung täglich, damit du deinen Gelassenheits-Ort in stressigen Momenten immer schneller erreichen kannst. Übung macht es leichter, sich mental an diesen Ort zurückzuziehen, wenn du ihn am dringendsten brauchst.

In meinem Energie-Guide findest du eine geführte Phantasiereise, die dir dabei helfen kann, tiefer in diesen Entspannungszustand einzutauchen.

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Gelassenheit im Alltag: Sofort anwendbare Tipps für stressige Momente

Gelassenheit zu lernen ist eine Sache, aber die wahre Herausforderung liegt darin, dieses Wissen im Alltag anzuwenden. Es geht darum, in alltäglichen Situationen schnell auf Gelassenheit umzuschalten.

Gerade in neuen oder unerwarteten Momenten, schaltet dein Körper automatisch in den "Kampf-oder-Flucht"-Modus, um dich vor möglichen Gefahren zu schützen. In solchen Situationen fehlt deinem Gehirn einfach das Wissen, um dir die passende Anleitung zu geben, wie du angemessen reagieren kannst. Dies kann dazu führen, dass du impulsiv oder hektisch handelst, anstatt gelassen zu bleiben.

Gelassenheit zu lernen bedeutet, bewusst Techniken zu nutzen, um diesen automatischen Stressmodus zu überwinden und Ruhe zu bewahren.

Die folgenden einfachen Tipps helfen dir, Gelassenheit in dein Energiesystem zu integrieren und sie auch in stressigen Situationen schnell abzurufen:

1. Affirmationen nutzen

Positive Affirmationen sind mächtige Werkzeuge, um deinen Geist neu zu programmieren. Wiederhole Sätze wie: „Ich bleibe ruhig und gelassen in jeder Situation“ oder „Ich entscheide mich für inneren Frieden“ mehrmals täglich.

Mit der Zeit wird dein Unterbewusstsein diese Sätze verinnerlichen, und du wirst automatisch gelassener reagieren. Du kannst diese Affirmationen in deinen Alltag einbauen, z.B. beim Zähneputzen oder in der Mittagspause.

Tipp: Schreibe deine Affirmationen auf Karten und platziere sie an Orten, die du regelmäßig siehst – etwa am Spiegel oder neben deinem Computer. So wirst du immer daran erinnert, dich auf deine innere Ruhe zu fokussieren.

2. Bewusste Pausen einplanen

Im hektischen Alltag vergisst man, Pausen zu machen. Regelmäßige bewusste Pausen helfen, Stress abzubauen und deine Energie wieder aufzuladen. Diese kurzen Pausen sind wie Mini-Auszeiten für deinen Geist und Körper, die dir helfen, den Überblick zu behalten und dich neu zu fokussieren.

Übung: Setze dir einen Timer und mache alle 90 Minuten eine 5-minütige Pause. Nutze diese Zeit, um bewusst tief durchzuatmen, die Augen zu schließen oder einen kurzen Spaziergang zu machen.

Diese kleinen Pausen verhindern, dass du dich überarbeitest und dich von Stress übermannen lässt.

3. Digital Detox praktizieren

Die ständige Erreichbarkeit und der übermäßige Konsum von digitalen Medien überfluten unser Gehirn mit Informationen und erhöhen unbewusst den Stresslevel. Ein Digital Detox – also bewusste Auszeiten von Bildschirm und Internet – hilft dir, wieder mehr in den Moment zu kommen und dich von der ständigen Reizüberflutung zu erholen.

Tipp: Plane jeden Tag bewusste Zeiten ein, in denen du komplett offline bist. Starte mit einer Stunde pro Tag, in der du dich von deinem Handy, Laptop oder sozialen Medien trennst. Nutze diese Zeit, um etwas für dich zu tun – zum Beispiel ein Buch lesen oder spazieren zu gehen. Du wirst merken, wie erholsam es ist, abseits der digitalen Welt zu sein.

Lies mehr dazu in meinem Artikel „Wie beeinflussen Medien unser Leben“.

4. Eine ruhige Morgenroutine schaffen

Der Morgen legt den Grundstein für deinen gesamten Tag. Starte daher bewusst und entspannt, bevor du dich den täglichen Anforderungen stellst. Eine stressfreie Morgenroutine ist entscheidend, um Gelassenheit zu entwickeln.

Tipp: Beginne deinen Tag mit einer kurzen Atem- oder Meditationsübung. Schon 5 Minuten können helfen, den Tag ruhig und fokussiert zu starten. Vermeide es, direkt nach dem Aufstehen auf dein Handy zu schauen oder E-Mails zu checken – das erzeugt Stress, bevor der Tag richtig begonnen hat.

Nimm dir stattdessen Zeit für dich: Genieße ein ruhiges Frühstück oder mache einen kleinen Spaziergang. Diese kleinen Rituale helfen dir, Gelassenheit in deinen Tag zu integrieren. Mehr dazu findest du in meinem Artikel „Achtsamer Start in den Tag“.

5. Kreative Pausen für Gelassenheit

In deinem Alltag kannst du Gelassenheit auch durch kreativen Ausdruck fördern. Nutze Pausen, um zu malen, zu schreiben oder andere kreative Tätigkeiten auszuüben. Diese Zeiträume helfen dir, aus dem Kopf herauszukommen und dich auf den Moment zu konzentrieren – ähnlich wie in einem künstlerischen Schaffensprozess. Kreativer Ausdruck wirkt wie eine meditative Übung und fördert deine innere Balance.

Tipp: Versuche täglich 10 Minuten kreativen Ausdruck einzuplanen, sei es durch Zeichnen, Malen oder Schreiben. Du wirst spüren, wie diese bewussten kreativen Pausen deine innere Ruhe stärken.

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Inspirierende Gelassenheit Sprüche für mehr innere Ruhe

Motivierende Sprüche und Zitate Ruhe und Gelassenheit können dir als kraftvolle Werkzeuge dienen, um deinen Fokus auf innere Ruhe zu lenken und Gelassenheit zu lernen. 

Hier sind einige Weisheiten, die dir auf deinem Weg zu mehr Gelassenheit und Glück helfen können:

"Gelassenheit ist die anmutige Form des Selbstvertrauens."

Marie von Ebner-Eschenbach

Dieser Spruch erinnert uns daran, dass wahre Gelassenheit aus einem tiefen Vertrauen in uns selbst und unsere Fähigkeiten entsteht. Wenn wir an uns glauben, können wir ruhig und besonnen auf die Herausforderungen des Lebens reagieren.

"Ruhe zieht das Leben an, Unruhe verscheucht es."

Gottfried Keller

Dieser Spruch unterstreicht die Macht der Ruhe und Gelassenheit. Wenn wir ruhig bleiben, ziehen wir positive Energien und Erfahrungen an, während Unruhe das Gegenteil bewirkt.

"In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten." 

Albert Einstein

Dieser inspirierende Gedanke erinnert uns daran, dass Herausforderungen oft Chancen verbergen. Mit einer gelassenen Einstellung können wir diese Möglichkeiten erkennen und nutzen.

"Die größten Ereignisse – das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden." 

Friedrich Nietzsche

Gelassenheit bedeutet oft, die stillen, unauffälligen Momente des Lebens zu schätzen und darin Erfüllung zu finden.

"Die Kunst des Ausruhens ist ein Teil der Kunst des Arbeitens."

John Steinbeck

Ruhe und Entspannung sind wesentliche Bestandteile eines ausgeglichenen Lebens und tragen zur Produktivität und Zufriedenheit bei.

“Erledige deine Arbeit, dann tritt zurück. Der einzige Weg zur Gelassenheit.”

Laotse

Dieser Spruch zeigt, dass wahre Gelassenheit auch darin liegt, zu wissen, wann es Zeit ist, sich zurückzuziehen und die erbrachte Leistung für sich sprechen zu lassen.

“Je näher ein Mann einem ruhigen Geist kommt, desto näher ist er der Stärke.” 

Mark Aurel

Dieser Spruch verdeutlicht, dass ein ruhiger Geist eine Quelle der Kraft ist und dass wir durch Gelassenheit wahre Stärke erlangen können.

"Nicht die Dinge selbst, sondern die Ansichten über die Dinge beunruhigen die Menschen."

Epiktet

Dieser stoische Gedanke lehrt uns, dass unsere Reaktionen oft mehr von unseren Wahrnehmungen als von den Ereignissen selbst bestimmt werden. Indem wir unsere Einstellung ändern, können wir Ruhe finden, selbst in schwierigen Zeiten

"Der Weg zur Gelassenheit führt durch die Tür der Achtsamkeit."

Unbekannt

Achtsamkeit ist ein Schlüssel zur Gelassenheit. Indem wir im Moment präsent sind und unsere Gedanken und Gefühle ohne Urteil beobachten, können wir eine tiefere Ruhe und Zufriedenheit finden.

"Leben heißt nicht, zu warten, dass der Sturm vorüberzieht, sondern zu lernen, im Regen zu tanzen."

Viviane Greene

Dieser Spruch ermutigt uns, das Beste aus jeder Situation zu machen und Freude zu finden, selbst inmitten von Schwierigkeiten.

"Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen." 

Mahatma Gandhi

Dieser Gedanke erinnert uns daran, dass es wichtig ist, innezuhalten und die einfachen Dinge des Lebens zu genießen, anstatt ständig nach mehr und schneller zu streben.

"Wer die Gelassenheit beherrscht, der ist König über sich selbst."

Konfuzius

Gelassenheit verleiht uns die Kontrolle über unsere eigenen Reaktionen und Emotionen, was zu innerem Frieden und Selbstbeherrschung führt.

“Lerne ruhig zu bleiben. Nicht alles verdient eine Reaktion.”

Unbekannt

Dieser Spruch erinnert uns daran, dass nicht jede Herausforderung eine sofortige Reaktion benötigt und dass manchmal die größte Stärke darin liegt, in Gelassenheit zu verharren.

"Geduld ist die Begleiterin der Weisheit."

Augustinus von Hippo

Dieser Spruch betont die enge Verbindung zwischen Geduld und Weisheit, und zeigt, dass Gelassenheit oft mit dem Warten auf den richtigen Moment verbunden ist.

Fazit: Der Weg zur Gelassenheit

Gelassenheit zu lernen ist ein wertvoller, langfristiger Prozess, der Geduld und Hingabe erfordert. Es bedeutet, in stressigen Momenten die innere Ruhe zu bewahren, sich von äußeren Reizen weniger ablenken zu lassen und bewusster mit Herausforderungen umzugehen.

Techniken wie Atemübungen, Achtsamkeit und das bewusste Loslassen negativer Gedanken unterstützen dich auf diesem Weg. Auch die regelmäßige Selbstreflexion hilft, deine Reaktionen zu erkennen und gezielt zu verbessern.

Nimm dir täglich Zeit, um kleine Schritte zu gehen – schon bald wirst du die positiven Auswirkungen auf dein Leben spüren. Gelassenheit schenkt dir nicht nur innere Ruhe, sondern auch Klarheit und Stabilität, die deinen Alltag bereichern.

Und ich kann dir sagen – es ist einfach nur richtig schön, diese tiefe, echte Gelassenheit zu spüren. Es befreit, es macht geduldiger, und es lässt viele Dinge einfach an dir abtropfen.

Lass mich mit den Worten von Ralph Waldo Emerson schließen: „Beginne jeden Tag gut und gelassen und in einer gehobenen Stimmung, sodass du dich nicht mit deinem alten Unsinn belastest.“

Möge jeder Tag ein Schritt näher zur Gelassenheit sein und dir helfen, ein erfülltes, ausgeglichenes Leben zu führen.


FAQ: Gelassenheit lernen

Wie lange dauert es, Gelassenheit zu lernen?

Gelassenheit zu lernen ist ein langfristiger Prozess, der regelmäßige Übung erfordert. Erste Erfolge kannst du schon nach wenigen Wochen spüren, wenn du die Techniken konsequent anwendest.

Muss ich täglich meditieren, um gelassener zu werden?

Nein, es reichen auch kleine Achtsamkeitsmomente oder Atemübungen, um Gelassenheit zu fördern. Wichtig ist die Regelmäßigkeit.

Was, wenn ich in stressigen Situationen trotzdem unruhig werde?

Das ist normal. Gelassenheit bedeutet nicht, niemals Stress zu empfinden, sondern bewusster damit umzugehen. Übe weiter, und du wirst sehen, dass es mit der Zeit leichter wird.

Kann jeder Gelassenheit lernen?

Ja, Gelassenheit ist eine Fähigkeit, die jeder erlernen kann. Es ist wichtig, Techniken zu finden, die für dich funktionieren, und diese regelmäßig anzuwenden.

Muss ich komplett stressfrei sein, um gelassen zu bleiben?

Nein, es geht nicht darum, Stress komplett zu vermeiden. Stress ist ein natürlicher Teil des Lebens. Gelassenheit bedeutet, bewusster auf Stress zu reagieren und ihn nicht dein Wohlbefinden dominieren zu lassen.

Wie kann ich Gelassenheit in den Alltag integrieren, wenn ich wenig Zeit habe?

Auch kurze Pausen können helfen: 5 Minuten Atemübungen oder Achtsamkeit während der Arbeit oder am Morgen reichen oft aus, um Gelassenheit zu fördern.


Fühlst du dich oft gestresst und suchst nach einem Weg, mehr Gelassenheit zu finden? Mein Stresscoaching hilft dir, individuelle Strategien zu entwickeln, um Stress abzubauen und langfristig innere Ruhe zu bewahren. 

Stresscoaching

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Andrea Stoye

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"Entdecke mit mir den Weg zu deinem wahren Ich – gemeinsam erschaffen wir dein Leben voller Freude, Selbstbestimmung und innerer Stärke."


Als Lebenscoach ist es mein Ziel, Licht in die komplexen Wege des Lebens zu bringen. Es liegt mir am Herzen, Menschen zu unterstützen, ihre wahren Ziele zu entdecken und mutig Schritte zu deren Verwirklichung zu unternehmen.

Gelassenheit bringt Lebenszeit

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