Die Welt befindet sich seit einigen Jahren gefühlt in einem ständigen Krisenmodus: Wirtschaftliche Unsicherheiten, steigende Inflation und globale Konflikte erzeugen ständigen Stress, der viele Menschen in einen Teufelskreis zieht.

Unser Gehirn ist im Dauerstress, der Adrenalinspiegel bleibt hoch, und notwendige Auszeiten sowie entspannte Momente kommen zu kurz oder finden gar nicht mehr statt.

Wie gehst du mit diesem ständigen Druck um?

Im Rahmen der Blogparade “So wichtig ist Auszeit im Alltag – Wie Me-Time mein Leben bereichert” von Gaby Koch-Epping zeige ich dir in diesem Artikel, warum mentale Auszeiten so wichtig sind und wie du sie erfolgreich in deinen Alltag integrieren kannst.

Warum sind Auszeiten vom Alltag so wichtig?

Die Erwartung, jederzeit verfügbar und produktiv zu sein, hat sich in den letzten Jahren tief in unser Leben eingeschlichen. In Kombination mit dem permanenten Krisenmodus in der Welt bringt dies unser menschliches Energiesystem schnell an die Grenze.

Ohne regelmäßige Pausen riskierst du nicht nur Erschöpfung, sondern auch langfristige gesundheitliche Probleme wie Stress, Burnout oder körperliche Beschwerden. Dieser ständige Druck bleibt nicht nur im Kopf, sondern drückt sich oft auch in körperlichen Beschwerden aus.

Wenn du schon lange in diesem Stressstrudel gefangen bist, manifestiert sich unweigerlich der Gedanke: „Ich brauche eine Auszeit von meinem Leben - ich kann nicht mehr"

Unser Körper und unser gesamtes Energiesystem sind nicht für Dauerstress gemacht. Evolutionär gesehen, bereiten uns das Tempo und die Anforderungen der modernen Welt erheblichen Stress – wir sind in ständiger Anspannung und unter konstantem Hochdruck.

Ein eindrucksvolles Beispiel dafür erlebte ich, als eine Bekannte nach langer Zeit wieder Kontakt zu mir aufnahm. Sie hatte mehrere Zusammenbrüche auf der Arbeit, weil sie die ständige Belastung und den Stress nicht mehr ertragen konnte – permanente Personalprobleme führten zu Arbeitstagen und Wochen ohne Pausen.

Genau in solchen Momenten wird deutlich, wie wichtig es ist, sich regelmäßig kleine Fluchten aus dem Alltag zu gönnen. Doch bei den meisten Menschen, kommt die Erkenntnis oft erst, wenn die „rote Karte“ bereits deutlich sichtbar ist.

Bevor es zu diesem Notaus kommt, sendet dir deine Seele bereits zahlreiche Signale. Wenn du diese Warnzeichen ignorierst, manifestieren sich die Probleme oft auf der körperlichen Ebene. Hier ein paar konkretere Beispiele:

Nackenschmerzen symbolisieren häufig ständige Sorgen und Grübeleien.

Schulterschmerzen deuten darauf hin, dass du dich von Lasten erdrückt fühlst.

Knieprobleme können ein Zeichen für Stolz sein, der dich daran hindert, nachzugeben oder Unterstützung anzunehmen.

Magenschmerzen zeigen oft, dass dich etwas belastet – der sprichwörtliche „Brocken“, der dir im Magen liegt.

Schmerzen im unteren Rücken stehen oft für Zukunftsängste.

Nierenschmerzen können mit unterdrückter Wut in Verbindung gebracht werden.

Probleme mit der Schilddrüse können auf unterdrückte Kreativität und das Gefühl, nicht wirklich in deinem Leben zu stehen, hinweisen.

Diabetes steht oft für die Schwierigkeit, die „Süße“ des Lebens zu genießen, und kann auf ein tieferes Ungleichgewicht in der Lebensfreude hindeuten.

Bluthochdruck kann auf das Gefühl hinweisen, innerlich ständig „unter Druck zu stehen“, als würdest du unaufhörlich gegen eine unsichtbare Last ankämpfen müssen.

Und wenn du selbst dann noch nicht reagierst, folgt oft der endgültige Nockout – in Form von schwerwiegenden Erkrankungen oder einem totalen Nervenzusammenbruch.


Praktische Tipps, um eine Auszeit im Alltag zu nehmen

Damit du eine Auszeit nehmen kannst, ohne sie nur als eine weitere Aufgabe zu sehen, sondern als eine Bereicherung, habe ich einige praktische Tipps und Ideen für dich zusammengestellt:

1. Morgenroutine etablieren

Beginne den Tag bewusst mit einem kleinen Ritual, das nur dir gehört. Das kann eine kurze Meditation, ein Spaziergang oder einfach ein ruhiger Moment mit einer Tasse Tee sein. Schon 10 Minuten können den Unterschied machen.

Ich starte meinen Tag meistens mit Übungen aus dem JingQi oder Qigong, wie den „3 Dimensionen“ oder „HunhHung Ha“. Danach folgt eine morgendliche Aktivierungsmeditation. Diese Kombination bringt mich in Balance und gibt mir Energie für den Tag.

In meinem Energie-Guide findest du die Anleitung für diese Übungen.

Nach den Übungen und der Meditation gönne ich mir den entspannten Genuss einer Tasse Kaffee, bevor ich mich den Pflichten des Tages widme. Mehr darüber erzähle ich in meinem Artikel "Achtsamer Start in den Tag".

2. Micro-Breaks in den Alltag einbauen

Nutze kurze Pausen während der Arbeit, um dich zu strecken, tief durchzuatmen oder kurz an die frische Luft zu gehen. Diese kleinen Unterbrechungen helfen dir, fokussiert und energiegeladen zu bleiben.

In meinem Kalender trage ich alle wichtigen Termine ein, einschließlich meiner Me-Time. Es ist wichtig, dass du Termine, die nur für dich bestimmt sind, mit der gleichen Priorität behandelst wie berufliche und familäre Verpflichtungen.

Das Erste, was ich früher oft gestrichen habe, waren die Zeiten für mich selbst.  Immer mit dem Gedanken, „Ich erledige noch schnell diese 'wichtige' Aufgabe wie Exceltabellen oder andere Jobthemen, ab morgen gehe ich dann wirklich jeden Nachmittag spazieren.“ Aber dieses „morgen“ kam damals nie.

3. Abendliche Entspannung

Schaffe dir ein Abendritual, das dir hilft, den Tag hinter dir zu lassen. Ein entspannendes Bad, das Lesen eines guten Buches oder eine kurze Yoga-Session können Wunder wirken.

Die abendliche Entspannung ist extrem wichtig, um den Stress des Tages abzubauen. Unser Gehirn ist den ganzen Tag über in Anspannung – viel Sitzen, viel Licht, viel Geräusche. Das angesammelte Adrenalin wird weiter aufgebaut – ein Teufelskreis des Dauerstresses.

Das sogenannte „Waldbaden“ ist wissenschaftlich als hilfreich erwiesen. Der Wald strahlt die Schumann-Frequenz aus, den „Herzschlag der Erde“, der dich beruhigt und erdet.

Für den späteren Abend oder kurz bevor du ins Bett gehst, empfehle ich eine Reinigungsmeditation. Diese hilft dir, dich von den Erlebnissen und Verbindungen des Tages zu lösen, sodass du deine Schlafqualität verbessern kannst.  Die Anleitung dazu findest du ebenfalls in meinem Energie-Guide.

4. Digitale Detox-Zeiten einführen

Bestimme feste Zeiten am Tag, in denen du dein Handy und andere digitale Geräte ausschaltest. Nutze diese Zeit bewusst für dich – sei es zum Entspannen, Nachdenken oder für eine Aktivität, die dir Freude bereitet.

Manchmal bemerke ich, dass ich alle paar Sekunden reflexartig zum Handy greife. Oft scrolle ich dann sinnlos durch Apps, nur um zu sehen, ob es etwas Neues gibt. Beobachte dich einmal selbst – wie oft passiert dir das?

Für unser Gehirn bedeutet dies eine enorme Überforderung. Die Flut an Reizen und das ständige Wechseln von Informationen setzen unser Gehirn unter Dauerstress und hindern es daran, zur Ruhe zu kommen. Eine Digitale freie Zeit wirkt wunder

5. Zeit für Hobbys und Interessen

Plane regelmäßige Zeitfenster ein, um dich mit deinen Hobbys oder Interessen zu beschäftigen. Ob es das Malen, Lesen oder Musizieren ist – solche Aktivitäten bereichern dein Leben und bieten eine wertvolle Auszeit vom Alltag.

Wenn dir vor lauter Dauerstress nichts einfällt, dann erinnere dich an deine Kindheit. Was hast du als Kleinkind gerne gemacht? Hast du gemalt, musiziert, gebastelt oder deiner Mutter beim Nähen zugeschaut? Überlege, was dir damals Freude bereitet hat, und probiere es einfach mal (wieder) aus.

Eine Kundin erzählte mir kürzlich, dass sie beim Malen nach Zahlen völlig entspannt. Meine Schwester hingegen strickt leidenschaftlich gern.

Wenn du malst, strickst oder ausmalst, bist du ganz im Hier und Jetzt. Du schaffst etwas mit deinen Händen, und das gibt deinem Geist die Möglichkeit, abzuschalten und zur Ruhe zu kommen.

Als ich selbst einmal im Dauerstress war, habe ich Mandalas gemalt. Mandalas sind ein kraftvolles Werkzeug zur Stressbewältigung und spirituellen Entfaltung. Sie helfen, den Geist zu beruhigen, den Fokus zu schärfen und eine tiefere Verbindung zu sich selbst und dem Universum herzustellen.

Es muss also nicht das große, anspruchsvolle Hobby sein – das würde nur wieder neuen Stress erzeugen. Fang klein an, mit Dingen, die dir Freude bereiten, und genieße diese kleinen Auszeiten.

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Auszeit-Urlaub für die Seele

Was mittlerweile zu einer kleinen Tradition geworden ist, ist mein jährlicher Frühlings-Auszeit-Urlaub an der Ostsee mit einer guten Freundin. Diese Zeit ist für uns beide unglaublich wertvoll.

Speziell im Frühjahr, wenn die Natur aus dem Winterschlaf erwacht und überall das frische Grün und die Frühblüher zu sehen sind, liegt eine besondere Energie in der Luft.

Unsere gemeinsame Zeit an der Ostsee ist perfekt, weil wir so gut miteinander harmonieren. Sie liest gerne stundenlang, während ich es liebe, Artikel zu schreiben. Wir tun zwar unterschiedliche Dinge, aber jeder für sich ist glücklich.

Dieses Jahr haben wir eine Unterkunft gefunden, die einfach fantastisch ist – so schön und gemütlich, dass sie unseren Aufenthalt wirklich zu etwas Besonderem macht.

Und weil ich so begeistert bin, verrate ich euch gerne den Namen: „Weißt du noch...“. Diese Unterkunft hat wirklich alles, was man sich für eine erholsame Auszeit wünscht.

Die perfekte Balance finden

Neben dem Entspannen und den Lieblingsbeschäftigungen gehen wir täglich ans Wasser oder in den Wald – manchmal kombinieren wir beides. Die Balance aus Bewegung und Ruhe ist essenziell, um Körper und Seele wieder in Einklang zu bringen.

Die beruhigende Wirkung der Natur – sei es am Meer, im Wald oder auf dem Land – bietet die perfekte Möglichkeit, den Kopf freizubekommen und das Leben klarer zu sehen.

Oft setzen wir uns einfach hin und lauschen den Geräuschen des Meeres oder des Waldes. Diese Momente des Hier und Jetzt lassen dein Gehirn und dein gesamtes Energiesystem regenerieren.

Auch die gemeinsamen Mahlzeiten haben wir zu kleinen Festen des Genusses werden lassen. Ein entspanntes und ausgiebiges Frühstück am Morgen lässt den Tag gut beginnen, und dein Körper kann gar nicht anders, als entspannt zu sein.

Indem du solche kleinen, aber wirkungsvollen Auszeiten schaffst, wirst du merken, wie sie dir helfen, die Anforderungen des Lebens besser zu bewältigen.

Positive Erlebnisse, an die du dich erinnern kannst, lassen dein mentales System Glückshormone produzieren. Das ist eine Visualisierungstechnik, die ich in meinen Mentaltrainings-Übungen oft anwende. In meinem Artikel „Mentaltraining-Übungen zu Hause“ kannst du noch mehr darüber lesen.


Langfristige Strategien für mehr Auszeiten

Neben den alltäglichen Tipps sind auch langfristige Strategien wichtig, um regelmäßig eine Auszeit nehmen zu können. Hier sind noch weitere Tipps, die dir helfen, langfristig für Erholung und Ausgleich zu sorgen:

Wellness-Tage fest einplanen

Gönne dir regelmäßig einen ganzen Tag (oder ein Wochenende) nur für dich. Dieser Tag könnte ganz im Zeichen deiner Entspannung stehen – sei es in einem Spa, bei einem Ausflug in die Natur oder einfach zu Hause mit einem Wohlfühlprogramm.

Ein hilfreicher Tipp: Lass dir zu Geburtstagen oder anderen besonderen Anlässen Gutscheine für solche Erlebnisse schenken. Dann kommst du eher in den Genuss dieser Auszeiten, ohne sie immer wieder aufzuschieben. Sonst passiert es dir womöglich wie mir mit meinem Kalender – „Ach, das mache ich nächste Woche, nächsten Monat, nächstes Jahr“ – und am Ende bleibt es ganz auf der Strecke.

Auszeiten auch im Urlaub finden

Nicht jeder Urlaub muss mit einer großen Reise verbunden sein, und das ist auch völlig in Ordnung. Manchmal ist es sogar entspannender, keine großen Reisepläne zu schmieden und sich stattdessen auf das Wesentliche zu konzentrieren – nämlich auf dich selbst. Ein Urlaub kann genauso gut zu Hause oder in der näheren Umgebung stattfinden.

Während der Pandemie, als Reisen kaum möglich war, haben wir einen „Revival“-Urlaub zu Hause gemacht. Jeden Tag wählten wir ein Land aus, in dem wir schon einmal gewesen waren, und überlegten, wo wir in der näheren Umgebung einen Ausflug machen könnten, der ähnliche Erlebnisse bietet.

Abends schauten wir uns Fotobücher an und kochten Gerichte aus diesen Ländern. Das war eine wunderbare Möglichkeit, Erinnerungen aufleben zu lassen und neue, entspannte Erlebnisse in der eigenen Umgebung zu schaffen.

Oft warten die besten Erlebnisse direkt vor deiner Haustür – es kommt nur darauf an, wie du sie gestaltest. 

Sprecht offen darüber, was jeder im Urlaub machen möchte. Überlegt gemeinsam, was ihr zusammen erleben könnt und was jeder für sich allein genießen möchte. 

So kann jeder den Urlaub nach seinen eigenen Bedürfnissen gestalten und trotzdem wertvolle gemeinsame Momente erleben.

Mache meinen Wahrnehnumgstypen Test und erfahre, wie du deine Kommunikation effektiver gestalten kannst.

Diese führt uns direkt zum nächsten wichtigen Punkt: das Setzen klarer Grenzen.

Klare Grenzen setzen

Ob im Urlaub oder im Alltag – es ist entscheidend, sowohl für dich selbst als auch im Umgang mit anderen klare Grenzen zu setzen. Nur so kannst du sicherstellen, dass deine Bedürfnisse respektiert werden und du die Erholung und Auszeiten bekommst, die du brauchst.

Grenzen zu setzen bedeutet, bewusst zu entscheiden, wie du deine Zeit und Energie einsetzt. Es geht darum, „Nein“ zu sagen, wenn deine persönlichen Ressourcen erschöpft sind oder wenn etwas nicht mit deinen Werten und Zielen übereinstimmt.

Das kann bedeuten, dass du im Urlaub darauf bestehst, auch mal Zeit alleine zu verbringen, anstatt dich ständig nach den Wünschen anderer zu richten. Oder es kann heißen, dass du im Alltag klar festlegst, wann du erreichbar bist und wann du dich zurückziehst, um aufzutanken.

Grenzen setzen erfordert auch Mut und Selbstbewusstsein. Es ist nicht immer einfach, „Nein“ zu sagen oder darauf zu bestehen, dass deine Bedürfnisse respektiert werden, besonders wenn du es gewohnt bist, es allen recht machen zu wollen.

Aber genau hier liegt die Kraft: Indem du lernst, für dich selbst einzustehen, gewinnst du nicht nur mehr Selbstachtung, sondern auch mehr Respekt von anderen.

In meinem Artikel „Selbstreflexion Methoden“ findest du viele hilfreiche Tipps, wie du herausfinden kannst, was du wirklich brauchst und wie du das Setzen von Grenzen gezielt umsetzen kannst.

In meinem Artikel „Wie du Nein sagst und dich sofort besser fühlst" findest du viele nützliche Tipps, wie du das Setzen von Grenzen im Alltag verbessern kannst.

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Weitere Auszeit-Tipps für deinen Alltag

Jetzt hast du schon viel über Auszeiten und wie du sie in deinen Alltag integrieren kannst, gelesen – und vielleicht auch schon etwas ausprobiert. Zum Abschluss des Artikels möchte ich dir noch einige weitere Tipps mitgeben, die leicht umzusetzen sind und dir helfen können, regelmäßig für dich selbst zu sorgen.

1. Achtsam Atmen

Nimm dir täglich ein paar Minuten Zeit für bewusstes Atmen. Diese einfache Übung hilft, Stress zu reduzieren, deine Gedanken zu klären und deine mentale Gesundheit zu stärken.
In meinem Energie-Guide leite ich dich zum senkrechten Atmen an, du kannst aber auch mein Video zur Wechselatmung nutzen, um die wohltuende Wirkung der Atemübungen zu erfahren.

2. Sich eine Tasse Kaffee oder Tee machen – und genießen

Verwandle deine Kaffeepause in ein bewusstes Genussritual. Schon bei der Zubereitung beginnt die Vorfreude: Wähle sorgfältig deine Lieblingskaffeebohnen oder Teesorte aus, nimm dir Zeit, das Aroma der frisch gemahlenen Bohnen oder der Teeblätter zu genießen. Spüre die Vorfreude, wenn das Wasser zu kochen beginnt und der Duft sich im Raum verbreitet.

Wenn dein Getränk fertig ist, schalte bewusst alle Ablenkungen aus und setze dich an einen gemütlichen Ort. Halte die Tasse in deinen Händen, spüre die Wärme und nimm den ersten Schluck ganz bewusst. Lass dir Zeit, um die Aromen zu schmecken und die Ruhe des Moments zu genießen.

3. Die Kraft der Achtsamkeit nutzen

Integriere Achtsamkeit in deine täglichen Aktivitäten. Sei es beim Essen, Zähneputzen oder Duschen – achtsame Momente helfen dir, präsent zu bleiben und den Tag bewusster zu erleben. Probiere zum Beispiel, einen Apfel ganz achtsam zu essen. Nutze dabei alle fünf Sinne:

  • Sehen: Lege den Apfel vor dir hin und betrachte ihn ausgiebig. Was siehst du? Welche Farben, Formen und Details fallen dir auf?
  • Fühlen: Nimm den Apfel in die Hand und taste ihn ab. Was fühlst du? Ist er glatt, rau oder vielleicht kühl?
  • Riechen: Halte den Apfel an deine Nase. Was riechst du? Nimm den frischen, fruchtigen Duft wahr.
  • Hören: Achte darauf, welche Geräusche entstehen, wenn du in den Apfel beißt. Hörst du das Knacken, wenn deine Zähne durch die Schale dringen?
  • Schmecken: Beiße ein Stück ab und spüre es in deinem Mund. Wie fühlt sich der Apfel an? Ist er knackig, saftig? Kaue langsam und konzentriere dich auf den Geschmack. Was schmeckst du? Ist der Apfel süß, sauer oder vielleicht beides?

4. Verbindung zur Natur

Nutze die beruhigende Wirkung der Natur, um dich zu entspannen und neue Energie zu tanken. Schon kleine Momente im Grünen können eine große Wirkung haben. Das Pflegen von Zimmerpflanzen bringt ein Stück Natur direkt in dein Zuhause und schafft eine ruhige, grüne Oase.

Ein Spaziergang im Park, bei dem du bewusst die frische Luft einatmest und die Schönheit der Bäume und Pflanzen um dich herum wahrnimmst, kann dir helfen, den Kopf freizubekommen und Stress abzubauen.

Auch ein einfaches Picknick im Grünen kann zu einem kleinen, erholsamen Ritual werden. Setze dich auf eine Wiese, genieße die Sonne auf deiner Haut, das Rascheln der Blätter im Wind und das Zwitschern der Vögel. 

Diese kleinen Rituale sind nicht nur eine Pause für deinen Körper, sondern auch eine wertvolle Auszeit für deinen Geist. Sie helfen dir, im hektischen Alltag innezuhalten, neue Energie zu schöpfen und mit mehr Achtsamkeit und Gelassenheit durchs Leben zu gehen.

In diesem Artikel findest du noch weitere tolle Tipps für kleinen Auszeiten. und hier in diesem Artikel zusätzliche Inspirationen für deine täglichen Wohlfühlmomente.

Fazit: Die Wichtigkeit von Auszeiten

Eine Auszeit vom Leben zu nehmen ist keine Flucht, sondern eine notwendige Maßnahme, um langfristig gesund und glücklich zu bleiben. Der Alltag vieler Menschen, ist von Stress, Verpflichtungen und hohen Erwartungen geprägt.

Gerade deshalb ist es entscheidend, sich bewusst Zeiten der Ruhe und Erholung zu gönnen. Diese Pausen ermöglichen es dir, deine Energie aufzuladen, deine Gedanken zu ordnen und wieder in Einklang mit dir selbst zu kommen.

Mit den richtigen Strategien und kleinen Anpassungen kannst du eine mentale Auszeit erfolgreich in deinen Alltag integrieren.

Das bedeutet nicht, dass du radikale Veränderungen vornehmen musst – oft reichen schon kleine Schritte, wie das Einplanen von Micro-Breaks, das Setzen klarer Grenzen oder das bewusste Erleben von Urlaubstagen, um eine große Wirkung zu erzielen.

Auszeiten sind keine Luxusartikel, die man sich nur gelegentlich gönnt, sondern essenzielle Bausteine für ein erfülltes und ausgeglichenes Leben.

Beginne noch heute, dir diese wertvolle Zeit zu nehmen – du wirst den Unterschied spüren. Jede kleine Auszeit, ob am Morgen, während des Tages oder am Abend, trägt dazu bei, dass du dich besser fühlst.

Warte nicht, bis der Stress überhandnimmt, sondern handle jetzt und mache Auszeiten zu einem festen Bestandteil deines Lebens. 

Gönn dir Momente der Ruhe – sie sind das Fundament für ein erfülltes Leben. Vielen Dank, liebe Gaby, für die wunderbare Gelegenheit, an dieser inspirierenden Blogparade teilzunehmen!

Ich habe gerade Jennys Artikel „Me-Time als Bereicherung? – So wichtig ist Auszeit im Alltag“ gelesen und finde ihren Ansatz besonders wertvoll. Sie zeigt auf, dass bloße Wellness-Auszeiten oder Yoga-Sessions nur kurzfristige Entspannung bieten, wenn die tiefer liegenden Ursachen von Stress nicht angegangen werden.

Ihre Perspektiven ergänzen meine Gedanken perfekt und bieten eine umfassende Sicht auf das Thema. Schaut bei ihr vorbei – es lohnt sich!

Teile deine Gedanken und Erfahrungen zum Thema Auszeiten und Me-Time mit mir in den Kommentaren oder nutze mein Kontaktformular – ich bin gespannt darauf, wie du in deinem Alltag für Entspannung und Wohlbefinden sorgst. 


Wenn du in deinem Alltag häufig unter Stress stehst und Schwierigkeiten hast, dir die nötigen Auszeiten zu gönnen, kann mein Stresscoaching genau das Richtige für dich sein.

Stresscoaching

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Andrea Stoye

Gemeinsam auf deinem Weg zu innerem Frieden und Klarheit.

"Entdecke mit mir den Weg zu deinem wahren Ich – gemeinsam erschaffen wir dein Leben voller Freude, Selbstbestimmung und innerer Stärke."


Als Lebenscoach ist es mein Ziel, Licht in die komplexen Wege des Lebens zu bringen. Es liegt mir am Herzen, Menschen zu unterstützen, ihre wahren Ziele zu entdecken und mutig Schritte zu deren Verwirklichung zu unternehmen.

  • Hallo Andrea,
    ich habe dich über die Blogparade gefunden und mir erlaubt, dich zu verlinken:
    https://weitgluecklich.com/me-time-als-bereicherung/

    Ich mag insbesondere deine langfristigen Ideen, um das eigene Leben wirklich in die Wandlung zu bringen. An vielen Stellen hätte ich den Text auch so schreiben können. Insbesondere das Beachten der eigenen Bedürfnisse ist für mich eine absolute Schlüsselrolle, um den Alltagsstress zu reduzieren.
    Wie schön, dass es diese Blogparade gibt und wir uns bei unserem persönlichen Wachstum austauschen können.

    Alles Gute für dich und viele Grüße Jenny

    • Hallo Jenny,

      vielen Dank für deinen lieben Kommentar und das Verlinken meines Artikels! Es freut mich sehr, dass dir die langfristigen Ideen und die Betonung der eigenen Bedürfnisse so gut gefallen haben. Es ist schön zu sehen, wie unsere Gedanken zur Selbstfürsorge und den tieferliegenden Ursachen von Stress sich ergänzen.

      Dein Artikel „Me-Time als Bereicherung? – So wichtig ist Auszeit im Alltag“ habe ich ebenfalls in meinem Beitrag verlinkt. Er ergänzt meine Sichtweise wunderbar und bietet wertvolle Einblicke in die Notwendigkeit, die wahren Ursachen von Stress anzugehen. Ich finde, deine Perspektiven bereichern das Thema ungemein.

      Alles Gute und herzliche Grüße,
      Andrea

  • Liebe Andrea.
    Wow, was ein Beitrag. Hier wird wirklich jeder fündig, der oder die Tipps sucht. Natur, Achtsamkeit, Ruhe, Urlaub, alles drin.
    Vielen Dank, dass du bei meiner Blogparade mitmachst.
    Gemeinsam verschaffen wir dem Thema Wichtigkeit.
    LG Gaby.

    • Liebe Gaby,

      vielen Dank für dein tolles Feedback und die Gelegenheit, an deiner Blogparade teilzunehmen! Es ist wunderbar zu sehen, wie wir gemeinsam das Bewusstsein für das Thema Selbstfürsorge und Auszeiten stärken können. Deine Blogparade bringt so viele wertvolle Perspektiven zusammen und bietet eine großartige Plattform für den Austausch.

      Ich freue mich, die inspirierenden Beiträge der anderen Teilnehmer zu lesen und werde sie in meinem Artikel verlinken, um meinen Lesern noch mehr wertvolle Einblicke und Möglichkeiten zu bieten.

      Herzliche Grüße,
      Andrea

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    Gelassenheit bringt Lebenszeit

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