Herzlich willkommen zu #8sammeln im Juni 2024. Ich freue mich, das erste Mal an dieser inspirierenden Blogparade teilzunehmen und achtsame Momente in Bild und Wort festzuhalten. Die Mini-Challenge von Susanne Wagner hat mich dazu motiviert, am 8. dieses Monats acht besondere Momente mit achtsamer Wahrnehmung zu sammeln. Heute möchte ich euch von diesem besonderen Tag erzählen, der mir mal wieder gezeigt hat, wie kraftvoll und heilsam achtsame Wahrnehmung sein kann. Am 08.06.2024 verbrachte ich ein verlängertes Wochenende mit sieben wundervollen Freundinnen in einem malerischen Ferienhaus in der Nähe von Waren/Müritz.

Als langjährige Praktizierende der Achtsamkeit empfinde ich die Blogparade #8sammeln als besonders inspirierend. Dieser Tag bot mir eine einzigartige Gelegenheit, Achtsamkeit in einer ungewohnten Umgebung intensiv zu erleben und neue, wertvolle Einsichten zu gewinnen, die auch bei der Stressbewältigung helfen können. 

Los gehts!

1. Ein unruhiger Start in den Tag

Der Tag begann für mich eher unangenehm. Ich wachte mit pochenden Kopfschmerzen auf, die durch die drückende Hitze, ein zu hohes Kopfkissen und eine ständig schwirrende Mücke in der Nacht verursacht wurden. Es war erst 7:00 Uhr, als ich beschloss, nach draußen auf die Terrasse zu gehen, um frische Luft zu schnappen. Die klare, kühle Morgenluft fühlte sich wie ein sanfter Kuss auf meiner Haut an. Das fröhliche Zwitschern der Vögel weckte meine Sinne, und als ein Rotkehlchen an mir vorbeiflog, fühlte ich eine tiefe Zufriedenheit. Vor dem Ferienhaus erstreckte sich eine weite Wiese, und in der Ferne sah ich drei Rehe friedlich grasen, was mich mit einem Gefühl der Ruhe erfüllte.

2. Ein achtsamer Spaziergang

Da meine Kopfschmerzen nicht nachließen, entschied ich mich, einen Spaziergang zu machen. Leise zog ich mich an und schlich aus dem Haus, um die anderen nicht zu wecken. Die frische Morgenluft und die Stille des erwachenden Tages waren Balsam für meine Seele. Nach etwa 300 Metern erreichte ich die Müritz und entschloss mich, links am See entlang zu walken. Der Weg war gesäumt von majestätischen alten Bäumen und zahlreichen Holunderbüschen. Ich spürte die Erde unter meinen Füßen, hörte das sanfte Rascheln der Blätter im Wind und nahm den Duft der feuchten Erde in mich auf und spürte tiefe Freude in mir.

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3. Meditation und innere Ruhe

Nach einer Weile führte mich der Weg zu einer einsamen Badestelle, umgeben von hohen Bäumen und einem alten Baumstumpf direkt am Wasser. Ich setzte mich auf die Wurzel, schloss die Augen und begann zu meditieren. Das sanfte Plätschern des Wassers an den Ufern und der leichte Wind, der über meine Haut strich, wirkten unglaublich beruhigend. Ich spürte, wie jeder Atemzug mich tiefer in einen Zustand der Entspannung und inneren Ruhe führte. Ein warmes, friedliches Glücksgefühl durchströmte meinen Körper und ließ mich die Kopfschmerzen völlig vergessen.

4. Zurück im Ferienhaus

Als ich zurückkam, waren bereits drei Freundinnen wach und hatten frischen Kaffee gekocht. Meine Kopfschmerzen waren verschwunden, und ich nahm mir eine Tasse heißen, kräftigen schwarzen Kaffee. Der erste Schluck war wie ein erweckender Zauber – kräftig, aromatisch und belebend. Ich setzte mich zu meinen Freundinnen, lauschte ihren Gesprächen und genoss den Moment in vollen Zügen.

5. Frühstück im Sonnenschein

Wir entschieden uns, das Frühstück seitlich des Hauses einzunehmen, wo die Sonne wärmend auf uns herab schien. Nach dem Frühstück saßen wir noch fast eine Stunde zusammen, redeten und lachten, bis der Wind aufkam und zunehmend störend wurde. Die Haare wehten ständig ins Gesicht, und ich zog mir schließlich die Kapuze meines Hoodies über den Kopf, um dem Wind zu entkommen - es nervte.

6. Rückzug in den windstillen Bereich

Um dem zunehmend störenden Wind zu entkommen, beschlossen wir, uns hinter das Haus zu setzen, wo es windstill, aber warm war. Ich war noch immer in meinem Hoodie und langer Hose, schwitzte zwar, aber es war angenehm, die Wärme unter meinen Kleidern zu spüren. Die Wärme umhüllte mich wie eine sanfte Decke, und ich genoss die Entspannung, die der geschützte Bereich uns vor dem Wind bot.

7. Ein erfrischender Spaziergang zum See

Gegen 14 Uhr verspürte ich ein tiefes Bedürfnis nach Bewegung. Zwei meiner Freundinnen teilten dieses Bedürfnis, und wir beschlossen, zum See hinunter zu gehen. Barfuß gingen wir ins Wasser und ließen das kühle Nass bis zu unseren Knien emporsteigen. Das erfrischende Gefühl des Wassers, das sanft unsere Füße umspülte, war eine Wohltat. Jeder für sich lief langsam und achtsam durch das Wasser, spürte den Sand zwischen den Zehen. Wir waren fröhlich, lachten herzhaft und genossen diesen Moment der puren Erfrischung und des Zusammenseins. 

8. Der Tagesausklang in Gesellschaft

Nach unserem erfrischenden Spaziergang kehrten wir ins Ferienhaus zurück. Wir verbrachten den restlichen Nachmittag und Abend zusammen, tauschten Geschichten aus und lachten viel. Die gemeinsame Zeit mit meinen Freundinnen, das Teilen von Erlebnissen und die gegenseitige Unterstützung gaben mir ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit und Dankbarkeit.

Schluss

Dieser Tag endete entspannt und erfüllte mich mit neuen Achtsamkeitserfahrungen, die ich noch lange in meinem Herzen tragen werde. Ich freue mich schon auf die nächsten Blogparaden und darauf, weitere achtsame Erlebnisse zu teilen. Was sind eure Erfahrungen mit Achtsamkeit in der Natur? Teilt sie gerne in den Kommentaren!

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    • Hallo Conny,

      vielen Dank für deinen Kommentar! Es war tatsächlich ein sehr idyllischer und befreiender Moment. Die Zeit am See mit meinen Freundinnen hat uns allen gut getan und uns eine schöne Pause vom Alltag ermöglicht. Solche Momente der Achtsamkeit sind einfach unbezahlbar.

      Liebe Grüße,
      Andrea

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    Gelassenheit bringt Lebenszeit

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