Mentaltraining: Schritt für Schritt Anleitung, Übungen und Beispiele

Andrea - Lebensfreude-Trainerin und Mental-Coach

Du fragst dich gerade "Was ist Mentaltraining?". Wenn du den Beitrag gelesen hast wirst du wissen, wie du gelassener und zufriedener wirst. Du wirst wissen was mentale Stärke ist, wozu sie dir nutzt und wie du mental stark werden kannst.

Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. (Buddha)

Im Mentaltraining lernst du, bewusst auf deine Gedanken zu achten und du erlangst Wissen wie das funktioniert mit dem Gehirn und wie du dein Gehirn austrickst und nicht andersrum.

Kennst du diese Situationen, wo du das Gefühl hattest „Ups, jetzt war meine Zündschnur sehr kurz“ oder „musste ich so ausflippen, andere wären ruhiger geblieben“ oder „warum heule ich denn schon wieder, ist doch nicht so dramatisch gerade “.

Hierfür verantwortlich sind deine seelischen Triggerpunkte. Das Gute dabei ist, jeder hat sie. Du sammelst diese seelischen Triggerpunkte dein ganzes Leben lang und verinnerlichst sie.

Deine (Lebens)Erfahrungen können Auslöser für
Ängste und Unsicherheiten, innere Konflikte und Blockaden sein. Das ist das negative mit den seelischen Triggerpunkten. Sie steuern deine Emotionen und Reaktionen bei bestimmten Auslösern. Lese hier mein Angebot mit der EMT-Methode, Ängste und Blockaden schnell lösen.

Wenn du zum Beispiel in einem sehr vorsichtigen, ängstlichem Umfeld aufgewachsen bist, könnte das der Grund sein, wenn du als Erwachsener auch ängstlich oder sehr vorsichtig bist, immer erst das negative vermutest oder erstmal distanziert auf neue Menschen und Situationen reagierst. Lieber alles korrekt machst, alles absicherst und lieber zweimal kontrollierst, perfektionistisch bist. Streit und Konflikte vermeidest, lieber dich zurück ziehst oder den anderen Vortritt gibst.

Mein Vater war Dorfpolizist und meine Mutter in der Post am Schalter und das bedeutete „Mist bauen“ ging nicht, irgendjemand im Dorf hat es ihnen gepetzt und dann gab es Ärger (Hausarrest, Zusatzarbeiten und im schlimmsten Fall auch mal den Hintern voll.
(Hier kannst du mehr über mich lesen)

Mein Mann lacht sich heute noch kaputt, wenn wir wandern und da ist ein Verbotsschild zum Beispiel "Durchfahrt verboten"; früher bin ich da nicht langewandert und heute geht's schon aber ich zögere und fühle mich nicht 100% wohl, obwohl durchwandern ja nicht verboten ist.

Unser Unterbewusstsein merkt sich alles und reagiert stets mit bereits verfügbaren bekannten Mustern. Das kann auch der Grund sein, warum wir häufig in ähnlichen Problem Situationen kommen. 

Dir fällt bestimmt mindestens einen Mensch in deinem Umfeld ein, der dieses Kreuz "Alles Negative und Doofe fällt immer auf mich." mit sich trägt.

Der häufig seinen Job verliert, obwohl er immer sein Bestes gibt, aber nie den gewünschten Erfolg erzielt oder immer wieder Probleme mit Geld hat, es zerrinnt ihm sprichwörtlich durch die Finger.

Der immer wieder das gleiche Beziehungsproblem hat oder jemand der immer im Streit mit Anderen ist.

2. Wie funktioniert mentales Training?

Sie ziehen das an, woran Sie überwiegend denken - ob Ihnen diese Gedanken bewusst sind oder nicht. (MB Beckwith)

Du stellst dir mit verschiedenen Übungen vor, wie du in bestimmten Situationen denken, fühlen und dich verhalten willst.

Durchs Wiederholen und Trainieren speichert dein Unterbewusstsein es ab und dies wird dann im echten Leben bei Bedarf automatisch abgerufenen.

Es ist zwar schon eine Weile her, ich erinnere mich jedoch noch sehr gut dran, weil es so eine bleibender wow Effekt war.

Ich saß damals bei meinem Coach und erzählte ihm, dass ich mich während meiner Krankschreibung wegen Stresssymptome nicht traute raus zu gehen.

Mein Coach fragte mich, nachdem ich ihm von dieser Angst berichtet hatte: "Was denken sie, was passiert wenn sie raus gehen?“

Ich ging in mich und erzählte ihm sehr detaillierte meine Ängste. Wir spielten dann meine möglichen positiveren Reaktionen durch; erst visualisierte ich es gedanklich und dann übten wir Körperhaltung und Mimik. Schwups merkte ich, das Problem war schnell verschwunden.

Wir übten noch etwas weiter und ich wurde immer mutiger.

Dein Gehirn kann nicht unterscheiden ob Situationen wirklich erlebt bzw. stattgefunden haben oder es nur in deinen Gedanken vor deinem geistigen Auge passiert ist.

Mentaltraining ist schon länger im Hochleistungssport bekannt und wird dort auch intensiv genutzt. Mental starke Sportler haben entscheidende Vorteile im Wettkampf.

Zum Beispiel vor Wettkämpfen geht der Sportler in sich und bereitet sich mental auf den Erfolg vor, er spielt in Gedanken durch, wie er gewinnt und wie es ihm dann geht.

Für dieses Siegesgefühl ist er bereit, hart zu trainieren.

Auch beim Training wird dies genutzt. Der Sportler visualisiert immer wieder intensive Bewegungsabläufe und unterstützt damit das körperliche Training.

Ich habe mal bei einem Fußball-Training zugeschaut, hier wurden Standards trainiert, z.B. wurde stundenlang immer wieder Eckbälle in verschiedenen Varianten getreten.

Die praktischen Übungseinheiten wurden ergänzt mit Mentaltraining, der Sportler geht die Abläufe, Bewegungen und beanspruchte Muskeln noch einmal gedanklich durch, so klappt es nachweislich besser im Wettkampf unter Stress, Adrenalin und mit Zuschauergeräuschen.

3. Warum ist mentales Training wichtig? 

Das, was jemand von sich selbst denkt, bestimmt sein Schicksal. (Mark Twain) 

Es stärkt deine positiven Gedanken, du kannst mit kritischen Situationen gelassener und klarer umgehen, findest schneller gute und bessere Lösungen oder Alternativen. Du fällst nicht ins Reptiliengehirn (Totstellen, Kampf, Flucht).

Eine gute Bekannte, erzählte mir, dass sie oft an sich selbst zweifelt. Sie denkt zum Beispiel, sie ist eine schlechte Mutter.

Ich war geschockt, da ich dies nicht vermutet hätte. Sie wirkt äußerlich sehr selbstbewusst.

Als ihre Kinder noch klein waren, haben sie viele Wochenenden oder Ferien bei den Großeltern verbracht. Die Großeltern hatten Spaß und die Kinder auch.

Meine Bekannte saß jedoch oft da und heulte. Ihr Gehirn sagte ihr: ‚Du bist eine Rabenmutter'.

So ein Quatsch. Die Kinder sind ordentlich, freundlich, hilfsbereit -> alles gut gemacht.

Aber dieser seelische Triggerpunkt ist noch aktiv und kleine Auslöser, z.B. dass ihre Jungs am Muttertag vergessen, ihr zu gratulieren (oder erst am Nachmittag) kann ihre Selbstzweifel aktivieren.

Darum ist Mentaltraining wichtig:

Du hast mehr Selbstachtung und Selbstliebe, kannst besser einschätzen, was gut für dich ist, kannst die toxischen Dinge aus deinem Leben verbannen. 

Du hast klare Ziele und Wünsche, kommst ins Tun und erreichst deine Ziele. Du lebst dein Leben selbstbestimmt und nicht im Hamsterrad.

Du regst dich weniger auf und bleibst somit zufriedener und glücklicher und das wirkt sich positiv auf deine Vitalität und Gesundheit aus. Du kannst dein Leben genießen. 

Ich kenne ein paar Menschen, die sind sehr alt, so um die 90+Jahre. Hast du dir mal Gedanken gemacht, was das Geheimnis sein könnte (abgesehen von existenziell bedingten Einschränkungen) so alt werden zu können?

Ich hatte diese Frage im Kopf und machte mich auf sie zu ergründen „Was ist das Lebenselixier, um so alt werden zu können oder sind es nur die ‚guten Gene'?“.

Meine Erkenntnis: Die meisten sehr alten Menschen haben eine positive, freundliche Ausstrahlung, haben natürlich auch negative Dinge erlebt, gehen damit jedoch anders um, können zum Beispiel schneller mit negativen Erlebnissen abschließen. Sie sind dankbar, genügsam und geben gerne, auch wenn sie selber nicht viel haben. Sie sind mental stark.

4. Für wen ist Mentaltraining geeignet 

Das Glück Deines Lebens hängt von der Beschaffenheit Deiner Gedanken ab. Unser Leben ist das Produkt unserer Gedanken. (M. Aurel)

Mentaltraining ist geeignet, für jeden der sein Leben positiver leben möchte.

Der seine geistigen Kräfte nachhaltig für sich selbst stärken möchte, der gelassener sein will, der sich nicht von jeder kleineren oder größeren Krise oder Probleme aus dem Gleichgewicht bringen lassen will.

Wenn ich meinen Bekannten-/ Familien- und Arbeitsmenschenkreis gedanklich durchgehe, fallen mir viele Menschen ein, bei denen ich sagen würde, "Mentaltraining ist genau das Richtige für dich".

Eine Freundin zum Beispiel lässt sich auf Arbeit schnell aufregen, ihre Zündschnur ist dort sehr kurz. Sie hat einen stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, ist ausgesprochen pragmatisch und fachlich absolut auf hohem Niveau.

Wenn jedoch vom Vorgesetzten Vorgaben kommen, die aus ihrer Sicht wenig Sinn machen oder ungerecht sind, kann sie sich Stunden oder Tage damit beschäftigen.

Sie macht sich mental regelrecht kaputt.

Ihr Ausgleich oder wie sie sagt ihr Lebenselixier sind Urlaubsreisen und zum Sport gehen. Dieser Ausgleich brach mit Corona komplett weg und sie merkte „ich muss was ändern“, ich will gelassener sein, ich muss mich mehr um mich kümmern.

Mentaltraining ist geeignet, für jeden:

Der nicht erleben will, dass der Körper die „rote Karte“ hochhält. Der fühlt, dass es noch was anderes als 9to5-Job oder das Hamsterrad gibt.

Der fühlt, dass das Leben noch was tolles parat hält und der wissen will warum er auf dieser Welt ist: wer bin ich, was kann ich, was will ich.

Der seine mentale Fitness verbessern möchten, ob im Leistungs- oder Breitensport, im Berufsleben oder im „normalen Alltag“.

Wusstest du, dass in vielen Fällen Blockaden dich von deiner Bestleistung abhalten, nicht weil du im falschen Beruf bist oder du nicht genug trainiert hast im Sport. Häufig wirst du von „Altlasten“ geprägt die sich negativ auf deine Leistung auswirken.

Deine Erziehung prägt dich, zwischenmenschliche Beziehungen oder negative Erfahrungen aus der Vergangenheit können nachhaltig prägen, ohne dass es dir vielleicht wirklich bewusst ist.

Mentale Stärke brauchen wir täglich in den unterschiedlichsten Bereichen und in der Beziehung mit anderen Menschen.

5. Wie erlange ich mentale Stärke? 

Die Entscheidung deines Lebens liegt darin, dass du dein Leben ändern kannst, d.h. du deine Geisteshaltung änderst. (Albert Schweizer) 

Es gibt verschiedene Methoden und Techniken. Du kannst es im Selbststudium hinbekommen durch lesen von Büchern, hören von Podcasts oder schauen von Videokursen, dazu ist Selbstdisziplin erforderlich.

Du kannst auch die Kompetenz eines Mentaltrainers/-Coach nutzen, dieser hilft dir dabei und begleitet dich. 

So, und welche Methoden und Techniken des Mentaltrainings gibt es nun?

  • mehr Ruhe und Gelassenheit im Alltag durch Meditation
  • Entspannungsmethode Progressive Muskelentspannung
    zur deutlichen Steigerung deines körperlichen und seelischen Wohlbefindens
  • Stress abbauen im Alltag und Ängste überwinden mit autogenem Training
  • Mit Gehirnaktivierung und Gehirntraining deine Konzentration steigern und damit deine geistige und psychische Leistungsfähigkeit steigern
  • Durch Visualisierung Vorstellungen und Bilder vor dem inneren Auge aktivieren und versteckte Potenziale erkennen und das Mindset auf Erfolg programmieren
  • Mit Achtsamkeitsbasierter Stressreduktion deine Aufmerksamkeit gezielt lenken auf positives Denken und Stressbewältigung, durch üben und stärken deiner Achtsamkeit.

Dies nur ein Auszug aus der Vielfalt der Methoden, es gibt noch viel mehr. Die hier aufgeführten sind jene Methoden mit denen ich gute und erfolgreiche Erfahrungen gemacht habe.

Welche der Techniken du nutzt, hängt primär ab von:

  • Deinen persönlichen Zielen
  • Deinem Trainingsziel (geht es um Persönlichkeitsentwicklung, sportliche, wirtschaftliche oder private Schwerpunkte?)
  • Der Methodenwahl deines Mentaltrainers

6. Was sind überhaupt mentale Stärken?

Die Gedanken, die am häufigsten gedacht werden, materialisieren sich auch am stärksten im Organismus. (P. Mulford)

Mentale Stärke kann angeboren sein, hat sich durch Lebensumstände, Erfahrungen entwickelt oder wurde antrainiert.

Mentale Stärke erlaubt dir, dich unabhängig von äußeren Bedingungen in einem für dich optimalen Leistungszustand sein zu können und schwierige Situationen sehr gut zu meistern.

Mental starke Menschen haben zum Beispiel folgende Eigenschaften:

  • in schwierigen Situationen, bei Problemen oder Krisen bleiben sie gelassen dadurch klar im Denken und können schneller Lösungen finden
  • auch mental starke Menschen erleben Rückschläge oder Misserfolge, sie sehen dies allerdings als Lehrstunde oder Lebenserfahrung
  • sie haben die "Steh-auf Kompetenz" auch Frustrationstoleranz genannt, das   bedeutet "ob wir schnell hinfallen und langsam aufstehen oder lange standhaft bleiben und uns schnell wieder aufraffen können".
  • haben eine hohe Willenskraft, dass ist gleich zu setzten mit Umsetzungskompetenz, die wichtige Fähigkeit zur Selbststeuerung, Selbstdisziplin auch wenn starke widrige Einflüsse auftreten, sind sie fokussiert und motiviert

Mental starke Menschen besitzen eine gesunde Mischung aus Disziplin, Selbstvertrauen und realistischem Optimismus und damit gute Schlüsselfaktoren für persönlichen Erfolg und um das Leben selbstbestimmt positiv besser zu meistern.

7. Wo wird mentales Training eingesetzt?

Im Grunde kann man von mentalem Training in fast allen Lebensbereichen profitieren. Hierzu einige Beispiele:

Mögliche Ziele sind:

  • genießen und entspannen können
  • Hektik und Stress abbauen oder besser managen, mehr Leichtigkeit erfahren
  • emotionale Stabilität aufbauen
  • Stärken, Potenziale und Fähigkeiten kennen und voll nutzen können
  • neue Energie oder Kraft schöpfen
  • Blockaden, Konflikte und toxische Einflüsse erkennen und auflösen
  • Ziele und Wünsche definieren und erreichen (nimm dein Schicksal in die eigene Hand)
  • den Alltag besser organisieren und strukturieren
  • selbstbewusst und selbstbestimmt sein und bleiben
  • sich selbst mehr zutrauen und sich selbst lieben (zu dir selbst finden und deine Selbstwahrnehmung verbessern)
  • wissen, was man will (auch im Beruf evtl. Neuorientierung)
  • Unterbewusstsein positiv nutzen können
  • besser schlafen und tagsüber wacher und aktiver sein
  • in schwierigen Situationen Klarheit behalten
  • in Konflikten intelligenter kommunizieren
  • Burnout verhindern
  • zufrieden und glücklich sein, fröhlicher sein, herzhaft lachen können
  • Ängste, Lampenfieber, Panik besser im Griff haben (stoppen können)
  • Sinn des Lebens finden
  • vital und fit sein
  • Entspannungsübungen wie Yoga/ Meditation anwenden
  • aufs Bauchgefühl hören
  • im Gleichgewicht sein
  • innere Ruhe spüren
  • mit Ängsten besser umgehen
  • pragmatische Lösungen finden und eig. Kreativität steigern

8. Wann (be)nutzt man Mentaltraining?

im Job:

  • gegen Stress und Hektik, du kennst Entspannungstechniken und bist besser strukturiert
  • mehr Selbstbewusstsein und innere Stärke, du weißt was du kannst und was du willst und kannst situationsgerecht reagieren
  • gegen Lampenfieber, trainiere mit deiner Vorstellungskraft den perfekten Auftritt (in einer Prüfung, Präsentation, Bewerbung o.ä.)

im privaten Bereich:

  • Ängste, Phobien überwinden, du weißt wie sie entstehen und weißt mit welchen Methoden du es stoppen kannst 
  •  zum Abnehmen, klare Ziele setzten, ins Tun kommen und Ziele erreichen; also deine Traumfigur ist greifbar
  • gesünder und vitaler sein, dass ein oder andere "Wehwehchen" ist möglicherweise psychosomatisch, entsteht also im Kopf und was da entsteht kann auch da beeinflusst werden und verschwinden
  • positiv denken, du konzentrierst dich auf Optimismus. Positive Erlebnisse und Dinge die Du Dir vorstellst, ziehst Du auch an.
  • bessere Beziehung zu Menschen oder in deiner Partnerschaft, Du reflektierst Dein eigenes Verhalten, verstehst dein Gegenüber besser und bist emphatischer
  • im Sport, du verbesserst deine sportlichen Leistungen und bist erfolgreicher in Wettkämpfen

Es gibt noch viele andere Bereiche. Du kannst ja mal überlegen, wo dir das mentale Tranig helfen könnte. Ich kann mir gut vorstellen, dass du eine eigene Liste erstellst, wo du dich verbessern willst.

9. Mentaltraining: So geht's (Die Schritt-für-Schritt-Anleitung)

Ich habe sehr gute Erfahrung gemacht mit der Technik mentale Bilder oder neuronale Vernetzung. Ob beim Gedankenkarussel, Panikattacken, Ziele erreichen, negative Gedanken oder Angst beseitigen.  

Ich bin jedes Mal fasziniert wie schnell auch der erste spürbare Erfolg sich einstellt.

  • Zum Start ist es sinnvoll, ein wenig Ruhe zu haben, später funktioniert dies auch bei fast jeder Gelegenheit z.B in der U-Bahn, im Meeting, etc.
  • Die nächsten Wochen solltest du jeden Tag 15 min. damit verbringen, für eine größere Wirkung am besten sogar 2x am Tag:
  1. 1
     du kannst sitzen, stehen, liegen egal.
  2. 2
    schließe die Augen und atme bewusst dreimal tief ein und aus
  3. 3
    stell dir nun eine konkrete Situation (siehe Beispiele) vor, die genau so ist, wie du sie dir wünschst "Wie müsste dein Leben sein, wenn es perfekt wäre"
  4. 4
    achte auf Details bei deiner gedanklichen Vorstellung der Situation: Wo bist du? Wer ist noch dort? Was hörst du? Wie ist die Atmosphäre? Was fühlst du? Wie reagierst du? Was siehst du? Was riechst du? Was schmeckst du?

Gehe also mit allen Sinnen bewusst, diese Situation durch, sieh dich genauso agieren, wie du es dir wünschst. Stelle dir lebhaft vor, was Positives passiert, je echter deine Vorstellung, umso wirkungsvoller ist es.

Wichtig, dran bleiben: Dein Gehirn wird versuchen, dich abzulenken, der sogenannte innere Kritiker will dir klar machen, dass du diese Situation niemals erreichen wirst.

Ein Grund warum das passiert ist, dein Gehirn, es will Energiesparen und Veränderungen kosten Energie.

Wenn du es immer wiederholst, wird der innere Kritiker ruhiger und irgendwann findet dein Gehirn es sogar gut, sobald es im Automatismus ist und Energie gespart wird.

Egal, für welche Situationen du diese mentalen Bilder anwendest, du wirst nach einigen Wochen enorme positive Veränderungen in deinem Leben feststellen.

10 Beispiele konkreter Situationen bzw. Lebensumstände an denen ich gearbeitet habe:

  • Ich wache morgens erholt und voller Tatendrang auf.
  • Ich gönne meinem Kopf nur noch gute Informationen, die mir dabei helfen mein Leben noch leichter, fröhlicher und gelassener zu gestalten.
  • Ich umgebe mich nur noch mit Menschen, die mir guttun, pflege meine Freundschaften und freue mich jeden Tag darüber, wie viele liebevolle und inspirierende Menschen es in meinem Leben gibt.
  • Ich bereichere mein Leben durch viele schöne Aktivitäten und freue mich darüber, wie sich mein Bewegungsradius und Wissensportal von Woche zu Woche erweitert.
  • Ich betreibe jede Woche mind. 2x Sport und fühle mich in meinem Körper wohl.
  • Ich spreche gut mit mir, ernähre mich abwechslungsreich, ich bin gesund und vital und lebe im hier und jetzt.
  • Ich habe einen guten Job, in dem ich und meine Fähigkeiten geschätzt und angemessen honoriert werde.
  • Ich bin ein guter Kommunikator, Konflikte gehe ich zügig und gelassen an und gestalte die Lösung positiv und wertschätzend.
  • Ich mache meine Leidenschaft zum Beruf und liebe es, Geld mit einer Tätigkeit zu verdienen die mir viel Spaß macht und anderen hilft.
  • Ich bin selbstbewusst, freundlich und gelassen. Alle negativen Dinge werde ich gelassen an mir vorbeiziehen lassen. Ich freue mich darauf, täglich selbstbewusster zu werden und sehe positiv, wie ich an meinen Herausforderungen wachse.

10. Schnelles Mentaltraining für Zwischendurch: Die Wechselatmung

Die Wechselatmung beruhigt die Nerven und führt zu einer inneren Ruhe.

Sie wirkt harmonisierend auf den Körper und fördert die Konzentration.

Sie verbindet die Rechte und die linke Körperhälfte miteinander.

Sie stärkt das Immunsystem, die Lungenkapazität und trainiert das Herz- und Kreislaufsystem.

  1. 1
    setze dich hin und richte deine Wirbelsäule auf, so dass du gerade bist aber noch entspannt. Atme 3x tief ein und aus. Achte auf eine Bauchatmung und beim Ausatmen ganz leer atmen und kurz den Atem anhalten.
  2. 2
    jetzt nimm die rechte Hand, lege Zeige- und Mittelfinger an die Stirn, denn Daumen und Ringfinger sind die Instrumente um die Nase zu öffnen und zu schließen. Lege Daumen und Ringfinger rechts und links an die Nasenflügel.
  3. 3
    Schließe mit dem Daumen das rechte Nasenloch. Atme durch das linke Nasenloch ein und zähle in Gedanken bis 4
  4. 4
    Schließe beide Nasenlöcher mit Daumen und Ringfinger und halte die Luft kurz an
  5. 5
    Öffne das rechte Nasenloch und atme aus und zähle in Gedanken bis 8. Die Lunge sollte fast vollständig geleert werden.
  6. 6
    Halte das linke Nasenloch weiter geschlossen und atme durch das rechte Nasenloch über ein und zähle in Gedanken bis 4.
  7. 7
    Wiederhole Punkt 3- 6 ungefähr 5 min (oder länger, bis du merkst, dass du ruhiger wirst)

Fazit

Unsere Gedanken haben eine große Kraft, viele Menschen können sich das auch denken oder wissen es auch. Die tatsächlichen Möglichkeiten aber auch Auswirkungen werden stark unterschätzt.

Hast du schonmal Bücher gelesen, in den von "Zauberkräften" wie Telepathie geschrieben wurde oder die Science-Fiction Serie Raumschiff Enterprise gesehen, da gab es Mr. Spock, der dein Gehirn auslesen kann oder Shaolin Mönche die nur mit Willenskraft Dinge können, die eigentlich unvorstellbar sind oder auch von Manipulationsmöglichkeiten im Marketing und Werbung.

Mentaltraining ist eine umfassende Methode der positiven Lebensgestaltung, die bewusste Beeinflussung des eigenen Denkens, Wollens und Tuns.

Mentaltraining fördert die kognitiven, mentalen und emotionalen Fähigkeiten und speichert Ziele oder Wünsche im Unterbewusstsein.

Du kannst mit Mentaltraining lernen, Stress und Hektik besser zu managen, eine bessere Work-Life-Balance zu bekommen, mangelndes Selbstbewusstsein, Unzufriedenheit, Ziellosigkeit, Antriebslosigkeit und fehlende Motivation umzupolen, denn Mentaltraining setzt genau da an.

Im Mentaltraining erlangst du Wissen über die Wirkung der Gedanken. Durch mentales Training stärkst du deine Gedanken, deine Gefühle und auch deinen Körper, du bist vitaler. Mentaltraining fördert nachhaltig die Gesundheit und trägt zur Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte bei.

Du lernst, deine Stärken und Potenziale zu erkennen und optimal zu nutzen.

Du übst mit verschiedenen Methoden die Anwendung und kannst dadurch selbstbestimmt dein Leben positiver, erfolgreicher und glücklicher gestalten.

Du kannst Konflikte besser lösen und Ziele klarer planen und erreichen.

Du bist der Bestimmer und nicht dein negativ geprägtes untrainiertes Unterbewusstsein!

Mentaltraining trägt zu einer Stärkung der Belastbarkeit bei, der sozialen und emotionalen Kompetenz und des Selbstbewusstseins.  

Du wirst durch mentale Trainingsübungen deine Leistungsfähigkeit nachhaltig deutlich verbessern.

Du wirst mit dem Mentaltraining deine eigenen Ressourcen und Fähigkeiten besser kennen. Du wirst Vertrauen zu dir bekommen und auch neue Möglichkeiten für dich erfahren und deine Ziele erreichen.

Das Mentaltraining wird dir auch helfen, deine schlechten Gewohnheiten zu erkennen, deine Glaubenssätze zu kennen und sie gegen viele bessere Alternativen ersetzen können.

Das mentale Training ist im Grunde für jeden Menschen geeignet.

Du kannst das auch, dein mentale Stärke finden. Du kannst dein Leben glücklicher gestalten, in dem du Dinge machst die dir gut tun.

Du kannst lernen deine Gedanken zu steuern und bist dann gelassener. Probleme mit Mitmenschen kannst du dann viel intelligenter lösen und fühlst dich gut. Du kannst der Bestimmer deines Lebens werden!

Starte jetzt!

Erzähl mir von dir und deinen Gedanken/ Problemen/ Wünsche/ Ziele.

Wünschst du dir endlich glücklich und gelassen zu sein oder willst du dir nie mehr Sorgen mehr machen und ständiges Grübeln endlich stoppen können?

Erzähl mir, wer du bist und bei welcher Veränderung ich dich unterstützen kann. Schreibe mir einen Kommentar oder über Kontakte eine Mail!

Ich freu mich darauf, dich kennenzulernen!

Über die Autorin

Andrea ist Lebensfreude-Trainerin und Mental-Coach. Mit ihrem Blog möchte sie Frauen, die schon zu lange zu viel Stress in der Familie oder im Job erdulden, helfen, einen erfüllten Weg zu gehen. Raus aus der Belastung von Zeitdruck, fehlender Wertschätzung und Selbstzweifel.

Andrea ist Lebensfreude-Trainerin und Mental-Coach. Mit ihrem Blog möchte sie Frauen, die schon zu lange zu viel Stress in der Familie oder im Job erdulden, helfen, einen erfüllten Weg zu gehen. Raus aus der Belastung von Zeitdruck, fehlender Wertschätzung und Selbstzweifel.

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