Geringes Selbstwertgefühl Symptome erkennen – Test machen und Lösungen finden

Mann sitz verzweifelt vorm Computer, Gesicht in seinen Hände vergraben, geringes Selbstwertgefühl Test

Menschen mit geringem Selbstwertgefühl unterschätzen ihren Wert und ihre Fähigkeiten, was sich in zahlreichen Symptomen zeigt – sowohl beruflich als auch privat. 

Diese Symptome sind nicht immer direkt erkennbar, sondern zeigen sich versteckt zum Beispiel in ständiger Selbstkritik, Selbstzweifeln oder Prokrastination. Ebenso wie es viele Symptome gibt, zahlreiche Ursachen für ein geringes Selbstwertgefühl, darunter negative Erfahrungen in der Kindheit, emotionale Vernachlässigung oder Demütigungen im Erwachsenenalter.

In diesem Artikel erfährst du, welche Anzeichen auf ein geringes Selbstwertgefühl hinweisen und welche Strategien dir helfen, dein Selbstwertgefühl nachhaltig zu stärken.

Mach jetzt den Selbstwert-Test, um versteckte Blockaden zu identifizieren und die ersten Schritte in Richtung eines stärkeren Selbstwertgefühls zu gehen.


Geringes Selbstwertgefühl: Was es bedeutet und wie es dich beeinflusst

Ein geringes Selbstwertgefühl bedeutet, dass du deine eigenen Stärken und Fähigkeiten nicht wahrnimmst – oder, anders gesagt, dass du glaubst, keine wertvollen Fähigkeiten zu haben und erst recht keine Stärken. Statt dich auf deine positiven Eigenschaften zu konzentrieren, fallen dir vor allem deine Schwächen ein – und aus deiner Sicht gibt es davon viele.

Vergleiche mit anderen verstärken das Gefühl der Wertlosigkeit

Du vergleichst dich ständig mit anderen und suchst dabei Bestätigung, dass du nicht gut genug bist. Du denkst dann: „Ich bin nicht so toll wie andere, und ich kann nicht, was sie können.“ Solche Vergleiche verstärken dein Gefühl, nichts wert zu sein.

Du bist mit diesen Gedanken nicht allein. Viele Menschen mit geringem Selbstwertgefühl haben Schwierigkeiten, sich selbst zu akzeptieren. Sie zweifeln an ihren Entscheidungen und Leistungen, selbst wenn andere ihnen versichern, dass sie gute Arbeit leisten.

Innere Blockaden und die Angst zu scheitern

Mit der Zeit entwickeln sich diese negativen Gedanken zu inneren Blockaden. Diese zeigen sich darin, dass du dich zurückziehst, Herausforderungen vermeidest oder Angst hast, Fehler zu machen. Statt Neues zu wagen, verharrst du in deiner Komfortzone aus Angst, zu scheitern oder kritisiert zu werden.

Zusätzlich entwickeln sich Selbstschutzmechanismen, um Enttäuschungen zu vermeiden. Du sagst dir vielleicht Sätze wie: „Das wird sowieso nichts“ oder „Warum sollte ich das überhaupt versuchen?“, bevor du überhaupt angefangen hast.

Tief verwurzelte Glaubenssätze

Das Gefühl, nicht wertvoll zu sein oder es nicht verdient zu haben, begleitet dich wahrscheinlich schon sehr lange. Diese tiefen Überzeugungen, auch Glaubenssätze genannt, entstehen oft in der Kindheit durch wiederholte negative Erlebnisse, Kritik oder mangelnde Anerkennung.

Diese Glaubenssätze sind so tief verankert, dass sie dein Denken und Handeln unbewusst beeinflussen. Sie bestimmen, welche Chancen du ergreifst, wie du mit Herausforderungen umgehst und ob du dir selbst Erfolg oder Glück zutraust.

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du diese Glaubenssätze erkennst und auflöst, lies meinen Blogartikel: Glaubenssätze erkennen und auflösen.

Selbstkritik und Vermeidung von Chancen

Die ständige Selbstkritik und Selbstsabotage hindern dich daran, dein wahres Potenzial zu entfalten. Du schränkst dich selbst ein und verhinderst so, dass du dein Leben voll auskostest.

Wie diese Verhaltensmuster entstanden sind und welche Ursachen sie haben, erkläre ich dir später genauer. Doch zuerst schauen wir uns die Symptome eines geringen Selbstwertgefühls an.


Geringes Selbstwertgefühl Symptome: Anzeichen und Warnsignale

Wie du im vorherigen Abschnitt gelesen hast und vielleicht selbst bereits gespürt hast, wirkt sich ein geringes Selbstwertgefühl auf viele Bereiche deines Lebens aus. Es zeigt sich in deinen Gedanken, Gefühlen und auch in deinen zwischenmenschlichen Beziehungen.

Hier sind die wichtigsten Anzeichen und Symptome, die du kennen solltest, um ein geringes Selbstwertgefühl – bei dir selbst oder bei Menschen in deinem Umfeld – zu erkennen.

1. Psychische Symptome von Selbstwertproblemen: Negative Gedanken und Selbstzweifel

Die psychischen Symptome eines geringen Selbstwertgefühls betreffen vor allem deine Gedanken und Überzeugungen. Menschen mit einem niedrigen Selbstwertgefühl haben häufig negative Gedankenmuster und zweifeln ständig an ihren Fähigkeiten.

Du erkennst es daran, dass du dich immer wieder kleinmachst oder ständig an deinen Fähigkeiten zweifelst. Zu den häufigsten psychischen Symptomen gehören:

# Selbstzweifel: Du hinterfragst ständig deine Entscheidungen und fühlst dich unsicher, egal wie oft dir bestätigt wird, dass du gut arbeitest.

  • Beispiel: Du hast eine erfolgreiche Präsentation gehalten, doch statt dich über die positive Rückmeldung zu freuen, zweifelst du, ob sie ehrlich war und überlegst, was du besser hättest machen können.

# Perfektionismus: Du versuchst, alles perfekt zu machen, aber fühlst dich trotzdem nie gut genug. Perfektionismus kann dich oft davon abhalten, Projekte abzuschließen, weil sie „noch nicht perfekt“ sind.

  • Übung: Schreibe dir täglich drei Dinge auf, die du gut gemacht hast, um dein Bewusstsein für deine Fähigkeiten zu schärfen.

# Vermeidung von Herausforderungen: Aus Angst zu scheitern, meidest du neue Aufgaben oder Herausforderungen.

  • Beispiel: Du möchtest eine neue Aufgabe im Job übernehmen, zögerst jedoch aus Angst, nicht gut genug zu sein, und überlässt sie einem Kollegen.

Wenn du dich in diesen Anzeichen wiedererkennst, könnte ein geringes Selbstwertgefühl die Ursache sein. Mach jetzt den Selbstwert-Test, um herauszufinden, wie stark dich deine negativen Gedankenmuster beeinflussen.



2. Emotionale Symptome von niedrigem Selbstwertgefühl: Wertlosigkeit und Selbstkritik

Die emotionalen Symptome eines geringen Selbstwertgefühls beeinflussen deine innere Gefühlswelt und Stimmung stark. Menschen mit Selbstwertproblemen fühlen sich häufig wertlos und unsicher.

Diese Symptome gehen oft mit einer starken inneren Belastung einher. Zu den häufigsten emotionalen Symptomen gehören:

# Übermäßige Selbstkritik: Du machst dich selbst für Fehler verantwortlich und bist besonders hart zu dir selbst.

  • Beispiel: Wenn etwas nicht klappt, suchst du sofort die Schuld bei dir, selbst wenn äußere Umstände dazu beigetragen haben.

# Gefühl der Wertlosigkeit: Du hast das Gefühl, nichts wirklich gut zu machen und wenig wert zu sein.

  • Übung: Nimm dir täglich fünf Minuten Zeit, um positive Affirmationen laut auszusprechen, z.B. „Ich bin genug“ oder „Ich verdiene es, glücklich zu sein“.

# Scham: Du schämst dich für deine Schwächen oder Fehler und hast Angst, von anderen kritisiert oder verurteilt zu werden.

  • Beispiel: Du vermeidest Situationen, in denen du dich bloßgestellt fühlen könntest, auch wenn es eine Chance wäre, dich weiterzuentwickeln.

# Emotionale Instabilität: Deine Stimmung schwankt oft, und du fühlst dich leicht verunsichert, wenn Dinge nicht wie geplant laufen.

Finde mit dem Selbstwert-Test heraus, wie sehr dein geringes Selbstwertgefühl deine Emotionen beeinflusst.


3. Soziale Symptome von Selbstwertproblemen: Abhängigkeit und Konfliktvermeidung

Die sozialen Symptome eines geringen Selbstwertgefühls zeigen sich in deinem Verhalten gegenüber anderen Menschen. Menschen mit geringem Selbstwertgefühl haben oft Probleme, in sozialen Situationen selbstsicher aufzutreten, da sie sich unsicher fühlen und Angst haben, abgelehnt oder kritisiert zu werden.

Zu den häufigsten sozialen Symptomen gehören:

# Isolation: Du ziehst dich häufig zurück, weil du das Gefühl hast, anderen nicht gewachsen zu sein oder nicht gut genug zu sein, um in ihrer Gesellschaft zu sein

Es geht sogar so weit, dass du soziale Kontakte meidest, weil du Angst hast, nicht akzeptiert zu werden. Menschenmengen lösen bei dir oft Angst oder Panik aus, weil du fürchtest, abgelehnt oder bloßgestellt zu werden.

  • Beispiel: Obwohl du zu einer Veranstaltung eingeladen bist, sagst du ab, weil du dich unwohl fühlst, unter Menschen zu sein.

# Probleme, Nein zu sagen: Du sagst häufig „Ja“, auch wenn du eigentlich „Nein“ meinst, und übernimmst dadurch immer mehr Aufgaben. Oft hast du das Gefühl, dass dein Nein nicht ernst genommen wird oder dass deine Grenzen übergangen werden. Die Angst vor Ablehnung, Kritik oder negativen Reaktionen hindert dich daran, deine eigenen Bedürfnisse klar auszudrücken.

  • Übung: Stelle dich aufrecht hin, schaue dir im Spiegel direkt in die Augen, und übe, freundlich und bestimmt „Nein“ zu sagen. Mit der Zeit wird es dir leichter fallen, deine Grenzen zu setzen.

In meinem Artikel „Wie du Nein sagst und dich sofort besser fühlst“ zeige ich dir, wie du lernst, deine Grenzen gesund zu kommunizieren.

# Abhängigkeit von der Meinung anderer: Du brauchst ständig Bestätigung von anderen, um dich gut zu fühlen. In Beziehungen bist du abhängig von Lob und Anerkennung, um dein Selbstwertgefühl aufrechtzuerhalten.

In meinem Artikel „Wie du emotional unabhängig wirst“ zeige ich dir, wie du dich von dieser Abhängigkeit lösen kannst.

Diese Symptome können deine Beziehungen belasten. Mach jetzt den Selbstwert-Test, um herauszufinden, wie sehr dein geringes Selbstwertgefühl deine sozialen Interaktionen beeinflusst.


Ursachen für ein geringes Selbstwertgefühl

Die Ursachen für ein geringes Selbstwertgefühl sind oft in der Kindheit verwurzelt und prägen das Selbstbild bis ins Erwachsenenalter.

1. Negative Erfahrungen in der Kindheit

Als Kind nimmst du deine Umwelt intensiv wahr, da dein Gehirn in den ersten Lebensjahren hauptsächlich im Unterbewusstsein arbeitet. Du kannst noch nicht unterscheiden, ob Kommentare ernst gemeint oder emotional bedingt sind.

Aussagen wie „Spinn nicht so rum“ oder „Warum kannst du nicht so sein wie deine Schwester?“ vermitteln dir das Gefühl, nicht richtig zu sein.

Typische Symptome: Im Erwachsenenalterzeigt äussert sich das in ständigen Selbstzweifeln und der Überzeugung, nicht gut genug zu sein. Dies kann, wiederum zu Perfektionismus und ein ständiges Bedürfnis nach Anerkennung führen.

2. Emotionale Vernachlässigung

Wenn emotionale Bedürfnisse wie Trost, Nähe oder das Anerkennen von Gefühlen in deiner Kindheit ignoriert wurden, verinnerlichst du, dass deine Gefühle unwichtig sind. Situationen, in denen du gezwungen wurdest, die Gefühle anderer zu priorisieren (z.B. „Gib Oma ein Küsschen, sonst ist sie traurig“), verstärken dieses Muster.

Typische Symptom: Dies zeigt sich oft in der Unfähigkeit, Grenzen zu setzen, oder in emotionaler Abhängigkeit von der Bestätigung anderer. Es fällt dir schwer, „Nein“ zu sagen, und stellst deine eigenen Bedürfnisse ganz hinten an.

3. Ständiger Druck und unrealistische Erwartungen

In einem Umfeld, das kontinuierlich Höchstleistungen verlangt, lernst du, dass dein Wert an Perfektion geknüpft ist. Der Druck, keine Fehler zu machen und Erwartungen zu erfüllen, untergräbt dein Selbstwertgefühl.

Typische Symptom: Du neigst daher zu Perfektionismus und fühlst dich trotz großer Anstrengungen oft unzulänglich. Fehler empfindest du als persönliche Niederlage.

4. Traumatische Erlebnisse

Mobbing, Demütigungen oder ständige Kritik hinterlassen tiefe emotionale Wunden. Diese Erlebnisse prägen dein Selbstbild und führen dazu, dass du dich minderwertig fühlst und soziale Situationen meidest.

Typische Symptome: Soziale Ängste und die Angst vor Ablehnung dominieren dein Leben. Um dich vor weiteren Verletzungen zu schützen, ziehst du dich oft zurück.


Lösungsansätze: Wie du dein Selbstwertgefühl stärken kannst

Die gute Nachricht: Du kannst dein Selbstwertgefühl aktiv und gezielt stärken. Mit den folgenden praktischen Tipps gelingt es dir, dein Selbstwertgefühl nachhaltig zu verbessern und deine Selbstverwirklichung voranzutreiben:

1. Selbstkenntnis entwickeln

Um dein Selbstwertgefühl zu stärken, ist es entscheidend, dich selbst besser kennenzulernen. Dies umfasst das Erforschen und Reflektieren deiner Kindheitserfahrungen und Glaubenssätze sowie das Verstehen deiner Emotionen und Verhaltensmuster. 

Diese Selbstkenntnis bildet die Grundlage für alle weiteren Schritte auf deinem Weg zur persönlichen Weiterentwicklung.

  • Reflektiere deine Kindheitserfahrungen: Nimm dir Zeit, um zu erkennen, welche Erlebnisse und Aussagen aus deiner Kindheit noch heute Einfluss auf dich haben.
  • Nutze kreative Ausdrucksformen: Kreatives Arbeiten wie Malen oder Schreiben kann dir helfen, deine inneren Konflikte und Gefühle besser zu verstehen und zu verarbeiten.
  • Gefühlsarbeit durch Visualisierung: Betrachte deine Vergangenheit aus der Perspektive des Erwachsenen, um Mitgefühl zu entwickeln und emotionale Distanz zu schaffen.

2. Selbstakzeptanz fördern

Selbstakzeptanz bedeutet, dich selbst vollständig anzunehmen – mit all deinen Stärken und Schwächen. Es ist ein wichtiger Schritt, um dein Selbstwertgefühl zu stärken und dich von überhöhten Erwartungen zu befreien.

  • Vergebung und Loslassen: Gib dir selbst und anderen die Chance zur Vergebung. Dies hilft dir nicht nur, alte Wunden zu heilen, sondern schafft auch Raum für mehr Selbstliebe.
  • Selbstmitgefühl entwickeln: Sei genauso freundlich zu dir, wie du es zu einem Freund wärst. Anstatt dich hart zu kritisieren, übe dich in Geduld und Verständnis dir selbst gegenüber.
  • Unvollkommenheit annehmen: Akzeptiere, dass Perfektion nicht nur unerreichbar ist, sondern auch Stress verursacht. Deine Schwächen gehören zu dir, und an ihnen wächst du. Betrachte sie als Teil deines einzigartigen Weges und lerne, mit ihnen in Frieden zu leben.

3. Selbstfürsorge praktizieren

Selbstfürsorge ist essenziell, um dein Wohlbefinden zu fördern und dich emotional und körperlich gesund zu halten. Es umfasst das regelmäßige Pflegen deiner physischen und emotionalen Bedürfnisse.

  • Achte auf deine Selbstgespräche: Ersetze negative Gedanken durch positive Affirmationen und beobachte deine inneren Dialoge.
  • Pflege regelmäßige Selbstfürsorge: Engagiere dich in Aktivitäten, die dir Freude bereiten und dich entspannen, wie Yoga, Spaziergänge oder kreative Hobbys.
  • Setze gesunde Grenzen: Lerne, „Nein“ zu sagen und deine eigenen Bedürfnisse zu priorisieren, um Überlastung zu vermeiden.

4. Selbstentwicklung vorantreiben

Selbstentwicklung umfasst kontinuierliches Lernen und persönliches Wachstum. Dies bedeutet, dass du aktiv an deiner Weiterentwicklung arbeitest und dich Herausforderungen stellst.

  • Setze dir realistische Ziele: Beginne mit kleinen, erreichbaren Zielen, um Vertrauen in deine Fähigkeiten aufzubauen.
  • Lerne aus Misserfolgen: Betrachte Rückschläge als Lernmöglichkeiten und entwickle eine Wachstumsmentalität.
  • Umgebe dich mit positiven Menschen: Suche den Kontakt zu unterstützenden Menschen, die dich ermutigen und dir positive Rückmeldungen geben.

Mach den Selbstwert-Test

Der Selbstwert-Test unterstützt dich dabei, Blockaden und unbewusste Muster zu erkennen. Er gibt dir einen Überblick darüber, wie du dein Selbstwertgefühl gezielt stärken kannst, und zeigt dir konkrete Schritte, die du sofort umsetzen kannst.


Fazit: Erkenne die Symptome und nimm die Zügel in die Hand

Die Symptome eines geringen Selbstwertgefühls zu erkennen, ist der erste und wichtigste Schritt in Richtung Veränderung.

Indem du dich mit den Anzeichen auseinandersetzt – sei es in deinen Gedanken, Gefühlen oder in deinen zwischenmenschlichen Beziehungen – schaffst du das Bewusstsein dafür, wo du stehst und wo du ansetzen kannst.

Dieses Bewusstsein gibt dir die Macht, aktiv etwas zu verändern.

Mit den richtigen Tools und Ansätzen, wie dem Selbstwert-Test, der dir hilft, Blockaden zu identifizieren, und praktischen Übungen, die dir zeigen, wie du dein Selbstbild verbessern kannst, machst du den Weg frei für deine positive Entwicklung.

Sei geduldig mit dir, denn  Veränderungen brauchen Zeit. Jeder kleine Fortschritt stärkt dein Selbstvertrauen und bringt dich näher zu einem gesunden und positiven Selbstwertgefühl.

Dein Leben wird leichter, wenn du dich selbst wertschätzt und beginnst, dich für deine eigenen Bedürfnisse und Wünsche einzusetzen.

Jeder Mensch hat es verdient, sich wertvoll und gut genug zu fühlen – und du kannst diesen Weg gehen, indem du die Kontrolle über deine Gedanken und Gefühle übernimmst.

Der erste Schritt ist getan, jetzt geht es darum, dran zu bleiben und die richtigen Methoden für dich zu finden, um ein starkes und gesundes Selbstwertgefühl aufzubauen.

Häufig gestellte Fragen

Wie verhalten sich Menschen mit geringem Selbstwertgefühl?

Menschen mit geringem Selbstwertgefühl zweifeln oft an ihren Fähigkeiten und suchen ständig Bestätigung von anderen. Sie vermeiden Herausforderungen aus Angst vor dem Scheitern und zeigen oft ein überangepasstes Verhalten, um Konflikte zu vermeiden. Zudem leiden sie häufig unter Perfektionismus und fühlen sich nie gut genug. Dies beeinträchtigt ihre Fähigkeit, gesunde Beziehungen zu führen und beruflich erfolgreich zu sein.

Was passiert, wenn man kein Selbstwertgefühl hat?

Ein völlig fehlendes Selbstwertgefühl kann zu ernsten Problemen führen, wie etwa:

  • Emotionale Auswirkungen: Angstzustände, depressive Verstimmungen, ständige Unzufriedenheit.
  • Soziale Probleme: Schwierigkeiten, enge Beziehungen zu führen, soziale Isolation, übermäßige Abhängigkeit von der Meinung anderer.
  • Berufliche Einschränkungen: Fehlendes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten führt dazu, dass man berufliche Chancen nicht ergreift oder sich ständig unter Druck fühlt, perfekt sein zu müssen.

Langfristig kann ein fehlendes Selbstwertgefühl zu Erschöpfung und Burnout führen. Um dem entgegenzuwirken, ist es wichtig, an der eigenen Selbstwahrnehmung zu arbeiten.

Wie äußern sich Selbstwertprobleme?

Selbstwertprobleme äußern sich auf unterschiedliche Weise, je nach Person. Zu den häufigsten Symptomen zählen:

  • Gedanken von Wertlosigkeit: Du fühlst dich nicht gut genug, selbst wenn du objektiv erfolgreich bist.
  • Versagensängste: Du hast Angst, Fehler zu machen, was oft dazu führt, dass du Aufgaben vermeidest oder zu Perfektionismus neigst.
  • Emotionale Instabilität: Stimmungswechsel, innere Unruhe, Schuldgefühle und Scham sind häufige Begleiter von Selbstwertproblemen.
  • Vermeidungsverhalten: Du ziehst dich zurück, vermeidest Herausforderungen oder soziale Situationen aus Angst, abgelehnt oder kritisiert zu werden.

Wie kann ich mein Selbstwertgefühl verbessern?

Um dein Selbstwertgefühl zu stärken, ist es wichtig, positive Verhaltens- und Denkmuster zu etablieren. Dies kann durch tägliche Selbstreflexion, das Setzen von realistischen Zielen und das Üben von Selbstmitgefühl erreicht werden. Regelmäßige Selbstfürsorge und das Vermeiden von übermäßigem Perfektionismus spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.

Was sind typische Ursachen für ein geringes Selbstwertgefühl?

Ein geringes Selbstwertgefühl kann viele Ursachen haben, häufig beginnt es jedoch in der Kindheit. Zu den häufigsten Ursachen gehören:

  • Übermäßige Kritik: Wenn Kinder häufig kritisiert werden, lernen sie, dass sie nie gut genug sind.
  • Emotionale Vernachlässigung: Kinder, deren emotionale Bedürfnisse nicht beachtet werden, entwickeln oft das Gefühl, dass ihre Gefühle und Wünsche unwichtig sind.
  • Traumatische Erlebnisse: Mobbing, Demütigungen oder ständige Kritik können tiefe emotionale Wunden hinterlassen.
  • Ständige Vergleiche mit anderen: Wenn Kinder oft mit Geschwistern oder anderen Personen verglichen werden, kann dies zu einem Minderwertigkeitsgefühl führen.

Kann sich ein geringes Selbstwertgefühl im Laufe des Lebens verbessern?

Ja, ein geringes Selbstwertgefühl kann sich verbessern, wenn man bewusst daran arbeitet. Es erfordert Selbstreflexion, das Erkennen und Auflösen negativer Glaubenssätze und das Üben von Selbstmitgefühl. Viele Menschen profitieren von Coaching oder therapeutischer Unterstützung, um ihre negativen Überzeugungen zu hinterfragen und zu verändern.

Wie erkenne ich, ob ich ein geringes Selbstwertgefühl habe?

Typische Anzeichen für ein geringes Selbstwertgefühl sind ständige Selbstzweifel, die Unfähigkeit, Komplimente oder Lob anzunehmen, und das Gefühl, nie genug zu sein. Menschen mit geringem Selbstwertgefühl neigen dazu, ihre Erfolge zu minimieren und ihre Fehler zu überbetonen. Soziale Ängste und die Vermeidung von Herausforderungen sind ebenfalls häufige Symptome.

Mach den Selbstwert-Test, um herauszufinden, wie stark dein Selbstwertgefühl wirklich ist und welche Blockaden du hast.

Wie kann ein Coach bei einem geringen Selbstwertgefühl helfen?

Als Lebenscoach unterstütze ich dich dabei, negative Glaubenssätze und blockierende Muster zu erkennen und gezielt zu verändern. Durch Selbstreflexion und gezielte Fragen erarbeiten wir gemeinsam ein positives Selbstbild.

Zusammen entwickeln wir Strategien, um deine Selbstzweifel zu überwinden und dein Selbstvertrauen zu stärken. Zudem helfe ich dir, neue, förderliche Gewohnheiten zu etablieren, die dein Vertrauen in dich selbst festigen.

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Andrea Stoye

Gemeinsam auf deinem Weg zu innerem Frieden und Klarheit.

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Als Lebenscoach ist es mein Ziel, Licht in die komplexen Wege des Lebens zu bringen. Es liegt mir am Herzen, Menschen zu unterstützen, ihre wahren Ziele zu entdecken und mutig Schritte zu deren Verwirklichung zu unternehmen.

Gelassenheit bringt Lebenszeit

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