Ich freue mich, erneut an dieser inspirierenden Blogparade teilzunehmen und achtsame Momente in Bild und Wort festzuhalten. Die Mini-Blogparade "8SAMMELN: Mehr vom Leben haben mit allen Sinnen" von Susanne Wagner, motiviert mich jeden Monat aufs Neue.
Heute, am 8. August – dem Achten des Achten, stehe ich vor einer schwierigen Entscheidung, die mich schon seit Wochen, ja, fast schon Monaten, beschäftigt. Es ist eine Entscheidung, die sowohl berufliche als auch persönliche Aspekte meines Lebens betrifft.
Wie so oft, schiebt man solche Dinge gerne vor sich her. Doch das führt nur dazu, dass Energie verbraucht wird und Unsicherheit durch immer wiederkehrende Gedanken entsteht.
Deshalb habe ich beschlossen, den heutigen achtsamen Tag zu nutzen, um endlich eine Entscheidung zu treffen. Mein Ziel ist es, durch die Methode des achtsamen Durchdenkens Klarheit zu gewinnen und meinen Geist zu beruhigen.
Diese Methode erlaubt mir, meine Entscheidung aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, sowohl den Kopf als auch das Bauchgefühl einzubeziehen und alle möglichen Konsequenzen in Ruhe abzuwägen.
Los gehts!
1. Der gute Start
Der Tag beginnt gut. Ich fühle mich ruhig und bereit. Das erste Licht des Morgens, das durch das Fenster fällt, erzeugt in mir ein Gefühl der Ruhe und Dankbarkeit. Ich nehme einen tiefen Atemzug und spüre, wie die frische Morgenluft meinen Körper durchströmt.
Die kühle Brise auf meiner Haut fühlt sich erfrischend an. Ich setze mich mit einer Tasse Kaffee an meinen Lieblingsplatz und lasse die Wärme der Tasse meine Hände sanft umhüllen. Ich spüre das sanfte Kribbeln der Vorfreude auf die bevorstehenden Entscheidungsstunden.
2. Die Vorbereitung
Um meine schwierige Entscheidung zu treffen, strukturiere ich mich, indem ich 8 Themen festlege, die ich achtsam durchdenken will. Während ich diese Themen auswähle, nehme ich mir bewusst Zeit, um in mich hineinzuhören und zu spüren, welche Aspekte meiner Entscheidung besonders wichtig sind.
Ich fühle, wie sich die Verantwortung dieser Entscheidung in meinem Körper anfühlt – eine leichte Anspannung, aber auch ein Gefühl von Fokus und Klarheit. Diese Themen umfassen die Auswirkungen meiner Entscheidung auf Gesundheit, persönliche Entwicklung, finanzielle Sicherheit, Work-Life-Balance, soziale Beziehungen, spirituelle Erfüllung, berufliche Chancen und innere Zufriedenheit.
Es gibt auch die Möglichkeit, bei großen und sehr wichtigen Entscheidungen 20 oder sogar 30 Kriterien zu wählen und es über mehrere Tage zu ziehen. Aber so groß ist es bei mir nicht und daher reicht es so.
3. Achtsame Entscheidungen mit Energiesteinen
Um meinen Entscheidungsprozess zu unterstützen, wähle ich für jedes Thema einen Gegenstand, den ich gut in die Hosentasche stecken kann. Meistens nutze ich Steine, da sie für mich eine starke energetische Bedeutung haben. Heute habe ich Steine gewählt, die ich bei Spaziergängen am Meer gesammelt habe.
Jedes Mal, wenn ich den Stein berühre, erinnere ich mich daran, achtsam zu bleiben und alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Dieser kleine Trick hilft mir, meine Gedanken zu fokussieren und klar zu bleiben.
Sobald ich ein Thema abgeschlossen habe, wechsle ich den Stein von einer Hosentasche in die andere – ein Signal an mein Gehirn, dass dieses Thema nun abgeschlossen ist und Ruhe einkehrt. Bevor ich ein neues Thema beginne, lege ich den Stein in meine Wahrheitsgläser (mehr dazu am Ende).
Das Arbeiten mit meinen Energiesteinen bereitet mir schon in der Vorbereitung große Vorfreude. Ich fühle mich entspannt und fokussiert und freue mich darauf, mich auf diese innere Reise zu begeben.
4. Die Kraft der Acht
Ich lege mit dem ersten Thema los und nehme mir für jedes maximal eine Stunde Zeit. Am 8. des 8., 8 Themen, in 8 Stunden – ist das nicht genial? Also starte ich. Ich beginne mit der Alpha-Entspannung durch eine bewusste Atemtechnik – für mich ist die Senkrechtatmung am wirkungsvollsten. In meinem Energie-Guide findest du auch eine kurze Anleitung dazu.
Durch die Atemtechnik öffne ich mein Tor zum Unterbewusstsein. Dann nehme ich den Gegenstand in die Hand oder stecke ihn in die Hosentasche, fühle den Stein in meiner Hand und beginne, intensiv über das erste Thema nachzudenken.
Dabei durchlaufe ich alle 5 Sinne: Ich sehe die möglichen Szenarien vor meinem inneren Auge, höre die Stimmen und Klänge, fühle die entsprechende Energie in meinem Körper, und stelle mir vor, was ich riechen und schmecken würde.
Am Ende des ersten Themas spüre ich, wie sich Klarheit in mir ausbreitet und die Unsicherheit langsam abfällt.
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5. Mein Bauchhirn aktivieren
In der Ausbildung zum spirituellen Heiler habe ich eine Technik gelernt, um die Hellwahrnehmung zu aktivieren. Diese Technik nutze ich jetzt, um neben den 5 Sinnen und der Ratio auch mein Bauchgefühl in den Entscheidungsprozess einzubeziehen. Für jedes Thema befrage ich mein Bauchhirn, das sich im Bereich des Solarplexus befindet.
Ich habe dazu zwei Zettel beschriftet – einen mit "Ja" und einen mit "Nein" – und sie mit der energetischen Information von Erlebnissen programmiert, bei denen ich aus vollem Herzen "Ja" bzw. "Nein" gesagt habe.
Durch die Alpha-Entspannung wird auch mein Bauchhirn aktiviert, da der Verstand, der oft lauter brüllt, ausgeschaltet ist. Also stelle ich jetzt meiner inneren Intuition die Fragen zu dem ersten Thema und spüre durch das Berühren oder Stehen auf den Zetteln die Energie.
So kann ich die Antwort meines Bauchgefühls klarer wahrnehmen und in den Entscheidungsprozess einfließen lassen. Ich fühle eine tiefe Verbindung zu meinem inneren Wissen, als ob mein Bauchgehirn mir den Weg zeigt. Es fühlt sich beruhigend und bestärkend an, diese Klarheit zu spüren.
6. Die Kraft der Natur
Ich bin nun schon beim fünften Thema, und die vier anderen liefen richtig gut. Jetzt spüre ich, dass es etwas schwieriger wird oder dass ich blockiere. In solchen Momenten hilft mir Bewegung am besten. Ich könnte zwar durch mein Treppenhaus flitzen, aber die größte Wirkung habe ich in der Natur, im Wald, wo auch die Schumann-Frequenz (der Herzschlag der Erde) mich unterstützt.
Bei uns gibt es einen Weg, der von einem Dorf zum anderen führt, geradlinig und umgeben von Feldern, großen alten Bäumen, Brombeersträuchern und Blumen. Diesen Weg nutze ich gerne, wenn ich bewusst einen Gedanken bearbeiten möchte. Der Weg ist gerade – gerade Gedanken = Klarheit.
Also ziehe ich meine Schuhe an und mache mich fröhlich auf den Weg. Der Weg ist nicht nur geradlinig, sondern auch gut ausgebaut, sodass ich mich voll auf meine Gedanken konzentrieren und die Natur wahrnehmen kann, ohne auf den Weg achten zu müssen.
Das funktioniert auch diesmal: Die Knoten im Gehirn lösen sich, und neue Perspektiven entstehen. Ab und zu bleibe ich kurz stehen und notiere meine Gedanken in Stichpunkten.
Während ich spazieren gehe und meine Gedanken frei fließen lasse, fühle ich mich zunehmend leichter und klarer. Die Bewegung in der Natur gibt mir ein Gefühl von Freiheit und tiefer Verbundenheit mit mir selbst.
7. Loslassen durch schreiben
Ich habe den ganzen Tag einen Zettel und einen Stift dabei, um Gedanken sofort zu notieren. Auch beim Gedankenwandern ist das wichtig – sonst kommt man zurück und ärgert sich, weil ein genialer Gedanke schwups weg ist.
Es muss echtes Schreiben sein, das vom Gehirn durch den Arm und den Stift aufs Blatt Papier fließt. Digital am PC oder Tablet hat es nicht die gleiche Wirkung.
Während ich schreibe, fühle ich den Stift in meiner Hand, spüre den Druck auf das Papier und merke, wie die Gedanken sich sortieren. Rausgeschrieben ist auch losgelassen, und das fühlt sich befreiend und beruhigend an.
8. Die Wahrheitsgläser
Nun ist die Entscheidung für mein Hauptthema gefallen. Alle Steine sind in den Wahrheitsgläsern gelegt, und ich kann die Antwort klar ablesen. In welchem Glas sind die meisten Steine? Dazu habe ich im Vorfeld zwei Gläser mit den Schriftzügen "Ja" und "Nein" bestückt. Nach jedem abgeschlossenen Thema habe ich das entsprechende Glas mit dem dazugehörigen Stein befüllt.
Nach 8 Stunden intensiven Nachdenkens und mehreren achtsamen Pausen in meinem Garten habe ich ein klares Bild und kann meine schwierige Entscheidung treffen, auch weil die befüllten Gläser eine eindeutige Antwort geben.
Ich fühle mich ruhig, sicher und erleichtert in meinem Entschluss, als wäre eine Last von meinen Schultern genommen. Diese Klarheit erfüllt mich mit tiefer Zufriedenheit und neuer Energie.
Schluss
Am Ende dieses achtsamen Denktages steht meine finale Entscheidung fest, und ich kann sie selbstbewusst vertreten, ohne weiterhin Gedankenkarusselle zu drehen.
Mein Ego ist verstummt und hat keine Argumente mehr, um energiefressende, endlose Diskussionen zu führen. Der Tag war richtig gut – ich fühle mich super und befreit. Ein Thema ist aus meinem Kopf, und es kann neue Energie fließen.
Ich freue mich schon auf den nächsten Blogparadenartikel am 08. September und darauf, weitere achtsame Erlebnisse zu teilen. Was sind deine Erfahrungen mit schwierigen Entscheidungen? Teile sie gerne in den Kommentaren!
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