Es ist der 8. Dezember – Zeit für meinen Beitrag zur Mini-Blogparade „8SAMMELN: Mehr vom Leben haben mit allen Sinnen“ von Susanne Wagner.
Dieses Mal nehme ich euch mit in meine Weihnachtsküche, wo ich mit einer lieben Freundin Peggy Plätzchen backen werde.
Es wird ein Tag voller Achtsamkeit, Freude und Genuss, bei dem wir den Zauber der Weihnachtszeit mit allen Sinnen erleben.
Los gehts!
1. Der Duft von Zimt und Vanille
Schon beim Öffnen der Gewürzdosen erfüllt die Küche ein unvergleichlicher Duft. Zimt, Vanille und ein Hauch von Orangenabrieb verschmelzen zu einem Aromenmix, der sofort ein Gefühl von Geborgenheit und Vorfreude auf Weihnachten zaubert.
Der Duft erfüllt nicht nur die Küche, sondern scheint mich in eine warme Umarmung zu hüllen. Es fühlt sich an, als ob all die Hektik des Alltags für einen Moment weit weg ist.
2. Das Kneten des Teigs
Mit den Händen im Teig zu arbeiten, hat etwas Meditatives. Der weiche, geschmeidige Teig und die sanfte Wärme der Hände bringen mich ganz in den Moment.
Ich spüre, wie sich der Teig unter meinen Händen verändert – zuerst klebrig und formlos, dann geschmeidig und perfekt. Es ist fast wie eine kleine Erinnerung daran, dass auch die schönsten Dinge im Leben manchmal Geduld und Hingabe brauchen.
3. Die Farben der Zutaten
Die Weihnachtsküche ist ein Fest für die Augen: das satte Gelb der Butter, das warme Braun des Zimts und die bunten Streusel, die später die Plätzchen schmücken.
Die Zutaten wirken fast wie die Farbpalette eines Malers – jede Farbe trägt ihren Teil zur weihnachtlichen Magie bei. Es erinnert mich daran, wie sehr die kleinen Details die größten Freuden ausmachen.
4. Der Klang des Löffels in der Rührschüssel
Während wir Zutaten verrühren, entsteht eine kleine Symphonie der Weihnachtsküche: das rhythmische Klopfen des Holzlöffels gegen die Schüssel, das leise Summen des Handmixers und das Knistern der Kekse im Ofen.
Das rhythmische Klopfen des Löffels hat etwas Beruhigendes – es schafft eine kleine Melodie, die uns durch den Nachmittag trägt.
5. Die Wärme des Ofens
Wenn die Kekse im Ofen backen, breitet sich eine wohlige Wärme in der Küche aus. Sie erinnert mich an die Gemütlichkeit von Kindheitstagen und schafft einen heimeligen Kontrast zum nasskalten Grau draußen.
6. Der Anblick der Kekse im Ofen
Es ist ein kleines Wunder, wie aus den rohen Zutaten goldbraune, duftende Plätzchen entstehen. Wir schauen gespannt durch die Ofentür, und das Aufgehen der Kekse zaubert uns ein Lächeln ins Gesicht – ein Moment voller Staunen und Freude.
7. Das Verzieren der Plätzchen
Beim Dekorieren der Kekse zeigen wir unsere kreativen Seiten. Zuckerguss, Schokolade und Streusel verwandeln die Plätzchen in kleine Kunstwerke. Dabei bemerke ich, wie unterschiedlich wir beide sind: Sie mag es minimalistisch, während ich es liebe, farbenfrohe Akzente zu setzen. Es macht so viel Spaß, gemeinsam zu gestalten.
8. Der erste Biss in einen warmen Keks
Der Moment, auf den wir den ganzen Nachmittag gewartet haben: Der erste Keks aus dem Ofen. Noch leicht warm, knusprig und duftend – dieser erste Bissen ist wie ein kleines Stück Weihnachtszauber, das auf der Zunge zergeht.
Es ist, als ob dieser erste Keks all die Freude und Liebe des Tages einfängt. Mit jedem Bissen spüre ich nicht nur den Geschmack, sondern auch die Erinnerung an die gemeinsam verbrachte Zeit.
Fazit: Achtsamkeit in der Weihnachtsküche
Das Backen mit meiner Freundin hat mir wieder gezeigt, wie wichtig es ist, sich bewusst Zeit für die kleinen Freuden des Lebens zu nehmen. Die Düfte, Texturen, Farben und Klänge der Weihnachtsküche bringen nicht nur Achtsamkeit in den Moment, sondern verbinden uns auch auf besondere Weise.
Der Zauber der Weihnachtsküche liegt nicht nur in den Rezepten, sondern in der gemeinsamen Freude, im Teilen von Momenten und im bewussten Erleben. Diese kleinen, sinnlichen Freuden machen die Adventszeit für mich so besonders.
Was sind eure liebsten sinnlichen Freuden in der Weihnachtszeit? Backt ihr auch gerne Plätzchen oder habt andere Rituale, die euch die Adventszeit versüßen? Lasst es mich in den Kommentaren wissen – ich freue mich auf eure Geschichten!
Ein Blick in Silkes achtsamen Haushalt
Wenn dir mein Artikel über die sinnlichen Freuden in der Weihnachtsküche gefallen hat, wirst du Silkes Beitrag zur Mini-Blogparade „8SAMMELN“ lieben. Sie zeigt, wie man mit Achtsamkeit auch im Haushalt kleine, wertvolle Momente entdecken kann. Lass dich inspirieren! Hier geht’s zu Silkes Beitrag
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Liebe Andrea,
Backen mit allen Sinnen – wunderbar! Kein Wunder, dass mir das Wasser im Mund zusammengelaufen ist ;))).
Herzlichst, Silke
Liebe Silke,
vielen Dank für deinen lieben Kommentar – ich freue mich sehr, dass mein Beitrag dir das Wasser im Mund zusammengelaufen lässt! 😊 Dein Artikel über Achtsamkeit im Haushalt hat mich ebenfalls inspiriert – so viele kleine, bewusste Momente, die man im Alltag oft übersieht. Ich habe ihn direkt in meinem Beitrag verlinkt, damit auch meine Leser diese wertvolle Perspektive kennenlernen können.
Herzliche Grüße,
Andrea