Es gibt Tage, die uns auf eine besondere Weise berühren – durch Begegnungen, die nachklingen, Gespräche, die heilen, und Momente, die uns erkennen lassen, was wirklich zählt. Heute nehme ich dich mit auf einen solchen Tag voller achtsamer Begegnungen.
Dieser Beitrag ist Teil der Mini-Blogparade „8SAMMELN: Mehr vom Leben haben mit allen Sinnen“ von Susanne Wagner – und ich teile acht besondere Erlebnisse, die mein Herz berührt haben.
Los gehts!
1. Der Moment der Vorbereitung
Draußen liegt eine kühle, klare Februar-Luft. Ich spüre, wie sich mit jedem Atemzug meine Gedanken klären. Drei Klientinnen werde ich heute begleiten – drei Frauen, deren Geschichten mir vertraut sind, und doch bringt jeder Termin neue Fragen, neue Emotionen, neue Wendepunkte.
Während ich mich auf den Weg mache, nehme ich mir einen Moment, um mich zu zentrieren. Ich lasse die Stille auf mich wirken, verbinde mich mit der Ruhe in mir.
Denn Heilarbeit ist mehr als Zuhören. Sie ist ein Raum – ein Raum, in dem Heilung geschehen darf. Und heute möchte ich diesen Raum mit voller Präsenz und offenem Herzen füllen.
2. Die erste Begegnung – Ein Lächeln voller Hoffnung
Meine erste Klientin empfängt mich mit einer herzlichen Umarmung. Eigentlich hatte sie den Termin für sich selbst gebucht – doch als ich ankomme, lächelt sie leicht und sagt: „Kleine Planänderung – meine Tochter braucht dich heute zuerst.“
Ihre Tochter kenne ich schon eine Weile – wir haben bereits einige Sitzungen miteinander erlebt, und ich spüre, dass wir eine besondere Verbindung haben.
Als sie mir gegenübersitzt, sehe ich das vertraute Aufblitzen in ihren Augen – eine Mischung aus Vorfreude und Müdigkeit. Sie freut sich, mich zu sehen, das weiß ich. Doch zehn Uhr morgens an einem Samstag? Für Pubertierende gefühlt mitten in der Nacht – und dann auch noch ein Termin, von dem sie erst kurz vorher erfahren hat.
„Eigentlich habe ich gar nichts“, sagt sie und lehnt sich zurück. Doch während wir ins Gespräch kommen, beginnt sie zu erzählen. Von den Höhen und Tiefen der letzten Wochen, von ihren Unsicherheiten und von den Momenten, in denen sie sich einfach treiben lässt.
Ich nehme ihre Energie wahr – dieses sanfte Schwanken zwischen jugendlicher Leichtigkeit und dem Wunsch nach Orientierung.
Ich höre ihr einfach zu. Ohne Druck, ohne Erwartungen. Manchmal ist das Wertvollste, was man tun kann, einfach da sein – einen Raum öffnen, in dem Worte fließen dürfen, aber auch das Schweigen seinen Platz hat.
Beherrsche deine Gedanken.
Liebe dich selbst.
Finde tiefe innere Freude und Zufriedenheit.
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3. Der Raum als Spiegel der Seele
Zwei Stunden später klingelt es an der Tür. Meine zweite Klientin ist da. Auch sie kenne ich schon länger – wir haben eine vertrauensvolle Verbindung, die über die Monate gewachsen ist.
Als sie eintritt, spüre ich sofort eine subtile Veränderung in der Atmosphäre. Ihr Lächeln ist da, doch es trägt eine leise Spannung in sich. In ihren Augen liegt ein unausgesprochenes „Da ist etwas, das mich beschäftigt.“
Wir setzen uns, und während sie beginnt zu erzählen, nehme ich mehr wahr als nur ihre Worte. Ich spüre die feinen Schwingungen in ihrer Stimme, die Energie, die sich in ihrem Körper staut.
Ich beobachte sie genau – wie sie spricht, wie ihre Hände zwischendurch eine kleine, fast unsichtbare Geste machen, wie sich ihr Atemrhythmus verändert. Und dann passiert es: ein tiefer Atemzug, ein leichtes Zurücklehnen, ein Moment der Erkenntnis. Einfach nur, indem sie laut aussprach, was in ihr vorging – und durch den ein oder anderen Impuls, den ich ihr gab.
Manchmal ist es nicht die Situation selbst, die belastet, sondern das, was sie in uns auslöst. Die wahre Veränderung beginnt, wenn wir den Mut haben, hinzusehen.
4. Ein Schritt in die Tiefe – Erkenntnis und Emotion
Meine dritte Klientin wollte sich eigentlich zurücknehmen. Sie hatte den Termin für sich gemacht – doch als zuerst ihre Tochter, dann ihre Nichte kurzfristig Zeit mit mir brauchten, wollte sie sofort zurückstecken.
Ich kenne das von ihr. Immer zuerst an andere denken. Doch heute nicht. „Jetzt bist du dran“, sage ich sanft, aber bestimmt, und schenke ihr den Raum, der ihr zusteht.
Als sie beginnt zu erzählen, spüre ich, wie sich etwas in ihr anspannt. Ein kurzer Blick zur Seite, ein unbewusstes Zurückhalten der Luft – als würde sie mit ihren eigenen Gedanken ringen.
Ich beobachte sie, nehme ihre Energie wahr. Da ist etwas Vertrautes in diesem Zögern. Ich spüre ihre Unsicherheit, aber auch das leise Aufblitzen eines Erkennens.
Ein tiefer Atemzug.
Ein sanftes Lächeln.
Ein leises Verstehen.
Und in dieser kleinen, stillen Erkenntnis liegt der Beginn einer großen Veränderung.
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5. Loslassen, um Platz für Neues zu schaffen
Nach jedem Gespräch lasse ich für einen Moment die Stille wirken. Die Energie im Raum hat sich verändert – weicher, leichter. Es fühlt sich an, als hätte jemand ein Fenster geöffnet und frische Luft hereingelassen.
Während der Sitzungen arbeite ich mit Eye Movement Tracking (EMT). Es ist für mich jedes Mal ein intensives Erleben – ein Zusammenspiel aller Sinne.
Ich spüre, wie sich die Energie verändert, und ich sehe es auch in den kleinen, feinen Veränderungen: Ein tiefes Ausatmen. Ein leises Lächeln, das sich langsam ausbreitet. Eine Haltung, die sich entspannt, als wäre eine Last verschwunden.
Dann spüre ich diesen einen Moment, in dem sich wirklich etwas wandelt – nicht nur im Körper, sondern auch in der Seele. Eine neue Qualität fließt ein: Leichtigkeit, innere Ruhe, Mut, Lebensfreude.
Loslassen ist kein lauter Prozess. Es ist dieses sanfte Gefühl von Freiheit, das sich in der Stille ausbreitet.
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6. Ein Blick in die Zukunft – und die Kraft der kleinen Schritte
Ich spüre die feinen Nachklänge der Gespräche, das leise Echo der Erkenntnisse. Ein Stück mehr Klarheit schwingt in der Luft. Doch Erkenntnis und Wissen allein reichen nicht. Veränderung geschieht in kleinen, bewussten Schritten.
Ich gebe ihnen eine Übung mit auf den Weg – eine, die sie in ihrer eigenen Energie hält und ihre weitere persönliche Entwicklung unterstützt. Die Senkrechtatmung hilft, sich tief zu verwurzeln und gleichzeitig mit der Weite des Universums verbunden zu bleiben.
Ich selbst praktiziere sie mehrmals am Tag. Manchmal reicht schon der Gedanke daran – und ich bin wieder in meinem eigenen Energiestrom.
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Denn am Ende sind es die kleinen Schritte, die den Weg wirklich verändern.
7. Die Reflexion auf dem Rückweg
Als ich später im Auto sitze, spüre ich in mich hinein – sanfte Müdigkeit nach intensiven Begegnungen und doch noch voller Energie. Der Tag zieht noch einmal durch mich hindurch, bevor ich ihn bewusst abschließe und loslasse.
Es ist faszinierend, wie oft sich unsere eigenen Themen in den Geschichten anderer spiegeln. Immer wieder spüre ich, dass das, was meine Klientinnen bewegt, auch etwas in mir berührt.
Wir sind alle auf einem Weg. Und wir begegnen uns immer genau dort, wo wir gerade stehen.
Manche inneren Überzeugungen begleiten uns jahrelang – bis wir sie bewusst hinterfragen. Wie viele Gedanken halten uns klein, ohne dass wir es merken?
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8. Ein Moment der Dankbarkeit
Dankbarkeit.
Für meine Arbeit.
Für die Menschen, die mir ihr Vertrauen schenken.
Für die besonderen Begegnungen, die mich jeden Tag lehren, dass der Weg zu sich selbst der wichtigste ist, den wir gehen können.
Fazit: Begegnungen, die bewegen
Dieser Tag hat mir wieder gezeigt, wie wertvoll achtsame, tiefe Begegnungen sind.
Jede dieser Frauen ist an diesem Tag einen Schritt weitergegangen – hat etwas erkannt, etwas losgelassen. Und ich durfte sie dabei begleiten.
Vielleicht kennst du das auch? Diese Momente, in denen eine Begegnung etwas in dir bewegt, dich innehalten lässt oder dich auf eine neue Weise berührt?
Ich danke Susanne Wagner für ihre wundervolle Idee der Mini-Blogparade. Ohne sie wären mir diese achtsamen Momente vielleicht gar nicht so bewusst geworden.
Ich freue mich, wenn du deine Gedanken in den Kommentaren teilst – über Begegnungen, die dich inspiriert, gestärkt oder auf deinem eigenen Weg begleitet haben.
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