Gedanken einer Seelenreisenden
Diese Kolumne ist Teil der Reihe „Gedanken einer Seelenreisenden“.
Hier teile ich feinfühlige Gedanken, stille Aha-Momente und ehrliche Beobachtungen aus meinem Leben – für dich, wenn du mehr fühlst als andere. Kein Ratgeber. Kein Rezept. Sondern Raum zum Innehalten, Erinnern und Mitfühlen.
Die ersten Schritte im Sand fühlen sich ungewohnt an.
Meine Füße graben sich ein, der Wind spielt mit meinem Schal. Neben mir: vertraute Gesichter – Frauen, die gekommen sind, um zu atmen, zu lachen, zu erinnern.
Es braucht nicht viel. Nur das Meer, ein bisschen Zeit – und die Erlaubnis, echt zu sein.
Kein Programm, kein Müssen. Nur dieses leise Wissen: Hier darf alles da sein. Die Müdigkeit. Die Freude. Die Fragen. Die Kraft.
An diesem Wochenende geschieht etwas, das sich nicht planen lässt. Es sind keine großen Aha-Momente – sondern kleine, kostbare Augenblicke, die unter die Haut gehen.
Blicke. Worte. Lachen.
Diese Kolumne erzählt von acht solchen Momenten. Zwischen Meeresrauschen und Frauenkraft. Zwischen Nähe und Selbst. Zwischen Weichheit und innerer Stärke.
Moment 1:
Der erste Blick – und dieses stille Wiedererkennen ✨
Es war nur ein Augenblick. Doch in diesem Moment war alles gesagt.
Ein leises Nicken, ein warmes Lächeln – kein großes Willkommen, kein offizieller Start. Nur dieses stille Gefühl: Ich sehe dich. Und ich bin nicht allein.
Manche Begegnungen brauchen keine Worte. Sie erinnern uns daran, wie gut es tut, sich gesehen zu fühlen – ohne sich erklären zu müssen.
Moment 2:
Das erste Lachen am Frühstückstisch✨
Es war noch früh, und der Tee war gerade eingeschenkt. Draußen rauschte das Meer, drinnen herrschte noch ein wenig Zurückhaltung.
Bis jemand einen kleinen, leisen Witz machte. Und plötzlich war es da – dieses ehrliche, ungezwungene Lachen, das alle ansteckte.
Kein Lachen aus Höflichkeit. Sondern eines, das aus der Tiefe kam.
Und wie ein Sonnenstrahl die Runde berührte.
Beherrsche deine Gedanken.
Liebe dich selbst.
Finde tiefe innere Freude und Zufriedenheit.
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Moment 3:
Als jemand in Tränen ausbrach – und wir nicht wegsahen ✨
Es passierte mitten im Gespräch. Eine Erinnerung, ein Stich im Herzen – und plötzlich flossen Tränen.
Doch niemand wich aus. Keine betretene Stille, kein hastiges Ablenken. Nur ein Raum, der hielt. Und Frauen, die blieben.
Manchmal liegt in genau diesem Dableiben die größte Kraft. Weil es zeigt: Du darfst fühlen. Und wir tragen das mit dir.
Moment 4:
Eine Berührung auf der Schulter – wie ein leiser Anker ✨
Manchmal braucht es keine langen Gespräche. Nur eine Hand, die sich auf eine Schulter legt – sanft, warm, ohne Worte.
In dieser Geste lag mehr Trost als in jedem Satz. Kein Mitleid. Kein Ratschlag. Nur ein stilles Ich bin da.
Solche Berührungen erinnern daran, wie heilsam echte Nähe sein kann – wenn sie achtsam geschieht, ohne etwas zu wollen.
Moment 5:
Ein Spaziergang im Schweigen ✨
Zwei Frauen. Ein Weg. Kein Gespräch. Nur das Knirschen des Sandes, das Rauschen der Wellen und der Wind, der durch die Haare streicht.
Kein Schweigen aus Unsicherheit. Sondern eines, das trägt.
Ein Moment der Verbundenheit – ganz ohne Worte.
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Moment 6:
Eine Frage, die hängen blieb ✨
Es war keine große Runde, kein intensiver Austausch. Nur eine schlichte Frage, leise ausgesprochen – und plötzlich war sie da: diese innere Bewegung.
„Was würdest du tun, wenn du dir selbst voll vertrauen würdest?“
Diese Frage blieb. Sie begleitete uns – beim Tee, beim Gehen, beim Innehalten.
Nicht als Druck. Sondern als Einladung.
Moment 7:
Der Klang der Stimmen im Kreis ✨
Am Abend saßen wir zusammen. Keine große Zeremonie, kein Konzept. Nur ein Kreis, ein paar Kerzen – und das Gefühl: Hier darf alles sein.
Jede Stimme war anders. Zart. Kräftig. Zögerlich. Klar. Und doch schwang in jeder ein Teil von uns allen mit.
Es war nicht wichtig, was gesagt wurde. Sondern wie ehrlich es klang. Und wie wir einander gehalten haben – im Zuhören.
Moment 8:
Die Ruhe danach – und das leise Wissen: Ich bin nicht allein ✨
Am nächsten Morgen lag Stille über dem Haus. Die Tasche war gepackt, der Kaffee duftete. Und doch blieb etwas – wie ein warmer Schleier über der Seele.
Nicht alles war ausgesprochen. Nicht alles gelöst. Aber etwas war in Bewegung geraten.
Und in dieser Ruhe wuchs eine stille Kraft: Ich bin verbunden. Ich bin getragen. Ich darf sein.
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🌸 Was bleibt – und was verbindet
Es sind nicht die lauten Ereignisse, die verändern. Oft sind es diese stillen Momente, die sich einschreiben – ins Herz, in die Zellen, in das, was wir von uns selbst halten.
Und du? Wann hast du zuletzt gespürt, dass du nicht allein bist – nicht weil jemand neben dir stand, sondern weil du dich tief verbunden gefühlt hast?
💌 Danke, dass du diesen Weg mit mir gegangen bist.
Vielleicht erinnerst du dich beim Lesen an eigene Erlebnisse – an Begegnungen, Blicke, oder eine stille Berührung.
Ich freu mich, wenn du in den Kommentaren teilst, was dich gerade bewegt – oder welcher Moment dich besonders angesprochen hat.
Bis bald – in einem neuen Gedankenmoment.
Alles Liebe,
Andrea
🌿 Dieser Beitrag ist Teil der monatlichen Blogparade #8sammeln von Susanne Wagner (Atemsinn). Am 8. eines jeden Monats sammeln viele achtsame Seelen 8 Momente des bewussten Erlebens – leise, ehrlich, ganz nah am Leben.
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