🕊 Gedanken einer Seelenreisenden
Feinfühlige Gedanken, stille Aha-Momente und ehrliche Beobachtungen aus meinem Leben –
für dich, wenn du mehr spürst als andere. Kein Ratgeber. Kein Rezept. Sondern Raum zum Innehalten, Erinnern und Mitfühlen.
Manche Texte führen dich Moment für Moment durch innere Landschaften. Andere fließen wie ein leises Gespräch mit deiner Seele. Beides findest du in dieser Kolumnenreihe.
In dieser Kolumne nehme ich dich mit in einen inneren Raum – dorthin, wo Ruhe nicht durch Kontrolle entsteht, sondern durch Verbindung.
In letzter Zeit beobachte ich etwas, das viele Menschen verbindet – auch wenn sie es unterschiedlich erleben.
Manche sagen:
„Es ist einfach alles zu viel gerade.“
„Ich weiß gar nicht mehr, was ich glauben soll.“
„Ich will einfach nur noch raus aus diesem Dauerstress.“
Andere beginnen plötzlich zu reflektieren:
über ihr Leben, über ihre Kindheit, über lange verdrängte Gefühle.
Manche träumen seltsame Dinge.
Alte Themen tauchen auf – Verlustängste, innere Unruhe, das Gefühl, funktionieren zu müssen.
Es ist, als würde etwas in Bewegung kommen – und niemand hat so richtig gelernt, damit umzugehen.
Ein Teil in uns will vorwärts.
Ein anderer ist erschöpft.
Und viele stehen irgendwo dazwischen:
innerlich wach, aber äußerlich überfordert.
Ich höre zu – und erkenne etwas, das ich selbst durchlebt habe.
Nicht wie ich heute bin, sondern wie ich früher war.
Ich erinnere mich an einen Morgen im Frühjahr vor einigen Jahren. Die Nachrichtenlage war chaotisch, ich hatte schlecht geschlafen – und plötzlich war da wieder dieses alte Ziehen in der Brust: Tu etwas. Bereite dich vor. Was, wenn alles zusammenbricht?
Damals lief sofort ein inneres Programm an. Mein Albtraum war deutlich vor Augen: arm, krank, abhängig, ausgeliefert – unfrei.
Ich habe meine Finanzen geprüft, Rücklagen verschoben, Dinge verkauft oder neu angelegt – einfach, um das Gefühl zu haben, wenigstens irgendetwas im Griff zu haben.
Ich habe stundenlang recherchiert, gelesen, Listen geschrieben: Was tun bei einem Crash? Wie verhalte ich mich im Ernstfall?
Nicht aus Panik – sondern aus dem tiefen Wunsch, sicher zu sein.
Vorbereitet. Geschützt.
Ich glaubte damals, innere Ruhe entstehe durch Perfektion und Kontrolle. Heute weiß ich: Sie entsteht, wenn ich mich nicht mehr verliere.
Wenn ich mir vertraue.
Wenn ich spüre: Ich bin da. Und ich halte mich selbst.
Heute ist da etwas anderes in mir gewachsen: Eine Ruhe, die nicht davon abhängt, ob alles gut läuft. Ein Vertrauen, das nicht naiv ist – sondern entstanden aus Erfahrung.
Ein Satz, den mir einmal jemand gesagt hat, hat sich tief in mir verankert: „Tu nie das, was die Masse macht.“ Er begleitet mich bis heute – und hat mich mehr als einmal bewahrt.
Ich weiß nicht, was kommt. Aber ich weiß: Ich bleibe bei mir. Und genau durch diese innere Klarheit – meinen feinen Kompass – erkenne ich, wer gerade aus Angst Kapital schlägt.
Ich sehe die Crashpropheten, die Schlagzeilen, die Stimmen, die Unsicherheit instrumentalisieren. Aber ich lasse mich nicht mehr treiben. Ich lasse mich nicht mehr so leicht manipulieren – weil ich weiß, was in mir wahr ist.
Und das ist vielleicht die größte Sicherheit: Nicht alles durchschauen zu müssen, aber bei sich zu bleiben.
🌀 Warum diese Ruhe kein Zufall ist
Diese innere Stabilität ist nicht vom Himmel gefallen. Sie ist das Ergebnis eines langen Weges. Ich habe mich meinen Mustern gestellt. Trigger erkannt. Blockaden gelöst. Glaubenssätze umgeschrieben.
Mich gefragt: Wer bin ich wirklich – jenseits von Erwartungen?
Und ich habe begonnen, tiefer zu lauschen – nicht nur mental, sondern körperlich. Wenn mein Knie geschmerzt hat. Wenn meine Finger sich steif anfühlten uvm.. Ich habe nicht nur Ursachen gesucht, sondern den psychosomatischen Zusammenhang hinterfragt.
Und soll ich dir etwas sagen? Es war nicht immer sofort lösbar. Aber ich habe eines ganz klar gelernt: Der Körper hat immer recht. Denn durch ihn spricht die Seele.
Sie nutzt manchmal den Schmerz – wenn du zu lange nicht zugehört hast.
Wenn du dich von deinem Seelenplan entfernt hast.
Und so bin ich tiefer gegangen.
In meiner spirituellen Arbeit habe ich die Verbindung zu meiner vollständigen Seele gespürt. Zu meinem höchsten Ursprung – aber auch zu meinem Ego, nicht als Gegner, sondern als Teil meines Menschseins.
Seitdem ist etwas in mir heil geworden.
Kein ständiger innerer Alarm mehr. Kein Getriebensein. Kein „Ich muss noch schnell…“
Sondern ein Raum der Klarheit.
Ein inneres Zuhause.
Natürlich kommen auch bei mir noch alte Reaktionen. Wenn zu viel auf einmal einprasselt, klopfen frühere Muster an. Aber heute erkenne ich sie schneller.
Und dieses Erkennen verändert alles.
Denn dadurch bin ich nicht mehr ausgeliefert.
Ich entscheide, ob ich dem alten Programm kurz Raum gebe – oder bewusst stoppe.
Ich kontrolliere es nicht krampfhaft, aber ich lasse mich auch nicht mehr davon mitreißen. Ich verliere mich nicht mehr.
Manchmal – für einen Moment, für eine Phase – sind alte Muster sogar hilfreich.
Sie geben Struktur. Oder das Gefühl, handlungsfähig zu sein.
Aber ich bleibe wach.
Ich kann heute bewusst wählen: Will ich in diese Schleife gehen – oder bleibe ich bei mir?
Vielleicht kennst du das auch: Du hast schon so viel in dir geklärt – und trotzdem zeigt sich manchmal ein altes Denk-oder Verhaltensmuster.
Eine Reaktion, die du längst durchschaut hast.
Ein Verhalten, das sich einschleicht, wenn es eng wird.
Das ist kein Rückfall.
Es ist ein Zeichen dafür, dass du wach bist. Und verbunden.
Erst wenn wir anfangen, dagegen anzukämpfen – uns ärgern, uns selbst abwerten („Nicht schon wieder!“) – dann beginnt es sich zu verhaken.
Dann fließt es nicht mehr in uns.
Und genau da entstehen neue Blockaden:
Nicht durch das Muster selbst, sondern durch den Widerstand dagegen.
Erlauben heißt nicht ausliefern.
Es heißt: Ich sehe dich. Ich weiß, was du bist. Und ich weiß, wer ich bin.
🌱 Jetzt ist deine Zeit
Wenn du gerade spürst, dass in dir vieles in Bewegung kommt – dann liegt das nicht daran, dass du zu sensibel bist. Sondern daran, dass dein System ehrlich reagiert.
Die Welt verändert sich – und du spürst es.
2025 ist eine besondere Zeit. Astrologisch, spirituell, energetisch.
Die Felder sind offen.
Es ist, als würde das Leben selbst sagen: Jetzt darf sich etwas lösen.
Alte Muster steigen auf, weil sie bereit sind, zu gehen. Nicht um dich zu überfordern – sondern um dich zu befreien.
Du musst nicht alles wissen. Aber du darfst dich erinnern.
✨ Daran, dass deine Intuition dich nicht täuscht.
✨ Daran, dass deine Verletzlichkeit deine Stärke ist.
✨ Daran, dass du nicht härter werden musst – sondern weicher mit dir.
Diese Ruhe, dieses Vertrauen – sie sind kein fernes Ideal. Sie entstehen dort, wo du beginnst, dich dir selbst wieder zuzuwenden.
Ehrlich. Still. Schritt für Schritt.
🕊 Vielleicht ist jetzt der Moment,
an dem du nicht nach Antworten im Außen suchst – sondern deine Verbindung nach innen wieder aufnimmst.
🌀
Wenn du magst, nimm dir heute ein paar Minuten und frage dich still: „Was gibt mir Halt – ohne dass ich etwas leisten muss?“
Lass die Antwort kommen. Ohne Druck. Ohne Ziel.
Nur du. Und dein innerer Raum.
🌀
Und wenn du spürst: Ich will diesen Weg gehen, aber nicht allein, dann weißt du, wo du mich findest.
💛 Sanfter Impuls für dich
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💌 Danke, dass du mit mir dabei warst.
Ich freu mich, wenn du in den Kommentaren teilst, welcher Moment dich gerade bewegt – oder ob du dich in etwas wiedererkennst.
Bis bald – in einem neuen Gedanken einer Seelenreisenden.
Alles Liebe
Andrea 🧡
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