Gedanken einer Seelenreisenden
Diese Kolumne ist Teil der Reihe „Gedanken einer Seelenreisenden“.
Hier teile ich feinfühlige Gedanken, stille Aha-Momente und ehrliche Beobachtungen aus meinem Leben – für dich, wenn du mehr fühlst als andere. Kein Ratgeber. Kein Rezept. Sondern Raum zum Innehalten, Erinnern und Mitfühlen.
🌒 Wenn sich alles auflädt – und ich nicht weiß, warum
Manchmal beginnt es schleichend.
Ich wache auf mit einem Druck im Kopf, als hätte die Nacht etwas angestaut. Ich bin müde, obwohl ich lange geschlafen habe. Leicht gereizt, ohne Auslöser.
In mir kribbelt etwas, das keinen Namen hat – aber da ist. Es fühlt sich an wie Spannung. Nicht außen, sondern innen.
Als ob sich die Welt bereit macht für etwas – und ich es schon spüre, bevor es geschieht. Früher hätte ich gedacht: Ich bilde mir das ein.
Heute weiß ich: Mein Körper nimmt oft wahr, was mein Kopf noch nicht begreift. Diese Unruhe ist ein Vorbote. Von Veränderung. Von einem Feld, das sich neu sortiert.
Ich muss es nicht erklären können. Nur still bleiben. Hinhören. Und mir selbst glauben.
Moment 2:
🌕 Der Sturm, den ich nicht sehen kann – aber fühlen
Die Sonne scheint, der Himmel ist blau. Und doch: Es fühlt sich an, als tobe etwas. Unsichtbar, aber spürbar.
Ich erfahre später, dass ein Sonnensturm die Erde erreicht hat. Magnetfelder in Bewegung. Technische Systeme gestört.
Und auch mein inneres System hat reagiert. Herzklopfen ohne Anlass. Gedanken, die kreisen. Ein Druck im Brustkorb, als wäre da etwas, das rauswill – aber nicht kann.
Ich kann es nicht messen. Aber ich kann es fühlen. Und ich weiß: Ich bin nicht allein damit. Es sind nicht immer unsere Geschichten, die uns erschöpfen.
Manchmal ist es das große Ganze. Und unsere feinen Antennen darin.
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Moment 3:
💫 Zwischen Klarheit und Nebel
Ein Tag bringt plötzlich Erkenntnis. Wie ein Lichtstrahl, der durch Wolken bricht. Ich verstehe etwas – tief, durch und durch.
Und denke: Jetzt. Jetzt verändert sich etwas. Doch schon am nächsten Tag ist da wieder Nebel. Gedanken verwischen. Der Mut schrumpft.
Ich frage mich, ob ich mir die Klarheit nur eingebildet habe. Aber sie war da. Und sie zählt. Auch wenn sie flüchtig war.
So ist Wandel manchmal: ein Kommen und Gehen. Kein gerader Weg. Sondern ein Tanzen zwischen Licht und Schatten.
Moment 4:
🌱 Ich lasse mich nicht hetzen
In mir ruft eine Stimme: „Jetzt! Losgehen! Weitermachen!“ Aber mein Körper bleibt sitzen. Meine Seele auch.
Es ist, als ob etwas in mir weiß: Der Impuls kommt noch. Aber jetzt ist nicht der Moment.
Die Welt beschleunigt gerade. Viele rennen los. Ich sehe es – und spüre: Ich darf langsamer sein.
Mein Tempo ist nicht falsch. Es ist mein. Manchmal ist Nichtstun die kraftvollste Bewegung. Weil sie zeigt: Ich folge mir selbst. Nicht dem Außen.
Moment 5:
🌊 Der Moment dazwischen
Ich bin nicht mehr da, wo ich war. Aber auch noch nicht dort, wo ich hinwill. Ein Dazwischen. Nicht greifbar, aber deutlich spürbar.
Früher hätte mich das nervös gemacht. Heute weiß ich: Übergänge brauchen Raum. Dieser Moment dazwischen ist wie das Einatmen vor dem nächsten Schritt.
Wie ein stiller Flur zwischen zwei Türen. Nichts muss jetzt entschieden werden. Nur wahrgenommen. Ich lehne mich hinein in dieses Vakuum.
Nicht als Leere, sondern als Weite. Ein stilles Versprechen: Da kommt etwas. Aber erst, wenn ich bereit bin.
Moment 6:
🌀 Ich spüre den Wechsel im Körper
Ich schlafe unruhiger. Wache früh auf. Mein Magen reagiert empfindlich. Meine Haut auch. Als ob mein Körper feiner geworden ist. Oder ehrlicher.
Ich versuche nicht mehr, es zu bekämpfen. Sondern zu lauschen: Was will mir mein Körper sagen? Er ist oft der Erste, der Wandel bemerkt.
Noch bevor ich ihn verstehe. Also lege ich öfter Pausen ein. Schaffe mir mehr Stille. Und frage mich: Wo drückt etwas durch, das gesehen werden will?
Moment 7:
🔮 Wenn meine Intuition lauter wird als der Verstand
Ich träume intensiver. Habe plötzliche Impulse. Fühle mehr – ohne Erklärung. Als ob meine innere Stimme aufdreht, während das Außen leiser wird.
Früher habe ich das überhört. Heute weiß ich: Das ist Führung. Auf leise Art.
Ich schreibe mir die Träume auf. Beobachte Zeichen. Lasse mich leiten, ohne es kontrollieren zu wollen.
Denn manchmal sagt meine Intuition Dinge, die ich noch nicht verstehen kann – aber spüren darf.
Moment 8:
🌞 Ich richte mich neu aus – leise, aber klar
Da ist kein Knall. Kein großer Aha-Moment. Aber etwas hat sich verschoben. Eine innere Achse. Ein Fokus. Eine Richtung.
Nicht aus Aktion heraus – sondern aus Tiefe. Ich will nicht mehr so weitermachen wie vorher. Und auch nicht kämpfen. Ich will still klar sein.
Es ist kein Plan, sondern ein Gefühl. Ein Wissen, das aus mir selbst kommt. Ich richte mich neu aus – nicht, weil ich muss, sondern weil ich bin.
🌬️ Zwischen zwei Welten – und ich mittendrin
Diese Tage fühlen sich an wie ein leiser Übergang. Nicht dramatisch. Aber deutlich. Etwas Altes schließt sich. Etwas Neues kündigt sich an – noch zart, noch unfertig.
Und ich spüre: Es geht nicht darum, alles zu verstehen. Sondern darum, zu fühlen, was gerade wichtig ist.
Vielleicht bist du auch zwischen zwei Welten. Zwischen dem, was du warst – und dem, was du wirst.
Dann lass dir Zeit. Dein inneres Tempo kennt den Weg. Und manchmal braucht es nur ein stilles Innehalten, um zu spüren, wohin du gerade gehst.
💌 Danke, dass du mit mir gereist bist.
Ich freu mich, wenn du in den Kommentaren teilst, welcher Moment dich gerade bewegt – oder ob du dich in etwas wiedererkennst.
Bis bald – in einem neuen Gedankenmoment.
Alles Liebe
Andrea
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